Das wir doch auch gern mal über den Tellerrand hinausschauen, merkt man auch an den unterschiedlichen Workshops, die wir ab und zu veröffentlichen. Heute bei uns im Blickpunkt: Weltraumspiele für iPhone/iPod Touch.

Platz 3: Pharos IV: Assault

Pharos IV ist uns durch Zufall beim Stöbern im AppStore aufgefallen. Das Spiel ist für Fans von Wing Commander einen näheren Blick wert. Einerseits ist der Titel für günstige 79 Cent verfügbar, andererseits gibt es obendrein noch die passende Demo-Version zum Antesten. Die Steuerung über die Bewegungssensoren des Gerätes geht nach etwas Eingewöhnungszeit in Ordnung und auch die Grafik weiß zu überzeugen. Die Sounduntermalung kann da leider nicht ansatzweise mithalten.

Platz 2: Space Trader: Moon Madness

Space Trader: Moon Madness kommt einem vor wie ein kastrierter Privateer-Ableger. Alles, was man auf dem iPhone/iPod veranstalten kann ist das Kaufen und Verkaufen von Handelswaren. Man bereist verschiedene Planeten während im Hintergrund diverse Mechanismen werkeln, die Angebot und Nachfrage variieren lassen und so den Preis von Waren dynamisch anpassen. Der Entwickler erwägt angeblich einen Ausbau des Spiels, der auch Kampf-Missionen enthalten könnte. Für die beeindruckende Grafik ist übrigens die Quake 3-Engine verantwortlich, die zeigt, dass iPhone und iPod Touch sich nicht hinter Nintendo DS und Playstation Portable verstecken müssen. Gesteuert wird über zwei Touchflächen: der rechte Daumen gibt die Blickrichtung vor, der linke steuert die Spielfigur in vertrauter Ego-Perspektive. Der Preis liegt aktuell bei gerade 79 Cent.

Platz 1: Galaxy on Fire 3D

Der Space Shooter Galaxy on Fire 3D bietet als einziges Spiel im AppStore eine perfekte Mischung aus Missionen, Handel, freier Erkundung und Schiff-gegen-Schiff-Kampf und erinnert damit unweigerlich an Wing Commander Privateer. Zwar reicht das Spiel nicht an die Qualität der Vorlage ran setzt aber mit spektakulärer 3D-Grafik, einer riesigen Galaxie von hunderten Planeten und Raumstationen, spannender Story, einem umfangreichem Handelssystem und über 20 Stunden Spielspaß neue Maßstäbe im Bereich der Handyygames. Der Spieler unterstützt als Söldner Keith T. Maxwell die Streitkräfte der Terranischen Föderation im Kampf gegen die aggressive Alien-Rasse der Vossk. Nachdem man anfangs noch die Drecksarbeit erledigen muss, wie das Beseitigen von Raummüll in der Nähe der Basisstation, locken schnell Geleitschutz- und Kampfmissionen. Im Verlauf der Geschichte, die durch viele Dialoge, animierte 3D-Zwischensequenzen und wunderbare orchestrale Blubbermusik in bester Wing Commander Manier untermalt wird, trifft der Spieler immer wieder auf zwielichtige Gestalten, die zum Teil fragwürdige aber äußerst lukrative Aufträge vergeben. Zwei Steuerungsmodi stehen zur Wahl: Einsteiger können mit dem virtuellen Analogstick im Weltraum navigieren, Profi-Spieler nutzen die Accelerometer-Steuerung. Der Titel kostet derzeit 3,99 Euro, eine kostenlose Demo-Version steht ebenfalls zur Verfügung.

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Major Payne, Projektleiter der Wing Commander Modifikation Invasion, war in den vergangenen Tagen und Wochen nicht untätig. Das Ergebnis: vor einigen Stunden wurde die Version 1.0 veröffentlicht und als Download zur Verfügung gestellt. Allerdings handelt es sich dabei um eine Beta-Version, so dass es durchaus noch zu Problemen kommen kann. Die Installation geschieht daher auf eigene Gefahr.

Vielen Dank an den Forenuser Drakon für den Hinweis

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Nach über zwei Monate Entwicklung und mehreren Zwischen-Versionen ist es endlich soweit: Patch 0.6 ist ab sofort für ASCII Sector verfügbar. Der knapp 3.6 MB (!) große Software-Flicken behebt etliche Bugs, beinhaltet einige Gameplay-Tweaks und bringt neue Features für das Freibeuter-Spiel, darunter die brandneuen Enterkommandos!

WingCenter meint: 20 Euro für denjenigen, der sich ein ASCII Sector-Logo stechen lässt! 

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Vor wenigen Tagen gab Major Payne, Entwickler der Fan-Modifikation Wing Commander Invasion, eine neue Beta-Version zum Download frei. In der aktuellen Beta 1.5 sollen sich nun alle Jäger und Bomber einzeln anfordern und steuern lassen. Eine weitere wichtige Änderung betrifft sämtliche Waffeneffekte, die sowohl optisch als auch akustisch gegen passendere ausgetauscht wurden. Mit den neu hinzugefügten Raketen und Torpedos dürfte das Waffenarsenal der Kilrathi und der Konföderation auch vorläufig komplett sein. An der allgemeinen Balance beider spielbaren Fraktionen wurde natürlich weiter gefeilt, wobei es dieses Mal vor allem die Preise der Jäger betrifft.

Spieler des Original-Titels erinnern sich sicherlich noch an die große Galaxis-Karte, die den Strategie-Kern von „Star Wars: Empire at War“ darstellte und auf der man u.a. seine Raumstreitkräfte zwischen einer Vielzahl von Sonnensystemen bewegen konnte. Major Payne hat vor kurzem damit begonnen, dieses Feature grob an seine Modifikation anzupassen. Drei der veröffentlichen Bilder zeigen frühe Versionen der Planeten unseres Sonnensystems, das im fertigen Spiel eine Vielzahl unterschiedlicher Kampf-Arenen bieten soll. Geplant sind detaillierte Umgebungen von Planeten, Monden sowie Asteroidengürteln in unserer planetarischen Nachbarschaft.

Die aktuelle Beta 1.5 benötigt die Vollversion des Echtzeitstrategie-Spiels „Star Wars: Empire at War“ und steht als Zip-Datei von lediglich 15,7 Mbyte hier zum Download bereit.

WingCenter meint: Mit Freude nehmen wir die ständigen Fortschritte von Wing Commander Invasion zur Kenntnis! Bedenkt man, dass Major Payne praktisch ganz alleine an dieser Modifikation werkelt, gebührt ihm wirklich viel Respekt. Mit großer Spannung werden wir seine Arbeit weiter verfolgen und darüber berichten!

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Millionen von Fans begeisterten sich für die Wing Commander Verfilmung, das den kriegerischen Abenteuern einer Gruppe von Weltraumpiloten im All folgt. Chris Roberts, der Schöpfer des Spielserie, hat sein Baby 1999 selbst verfilmt und lieferte damit sein Spielfilmdebüt ab. Heute abend (20:15) zeigt der Sender "Das Vierte" den einsamen Kampf von Christopher "Maverick" Blair, Todd "Maniac" Marshall und deren Kommandantin Jeanette "Angel" Deveraux gegen die machthungrigen Kilrathi.

WingCenter meint: Der Abend ist gerettet!

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