Die Neuigkeit verbreitete sich gestern wie ein Lauffeuer innerhalb der Wing Commander-Fangemeinde: Das Vertriebsportal Good Old Games bietet im Rahmen seiner Kooperation mit Electronic Arts ab sofort die ersten beiden Titel der Wing Commander-Reihe für unschlagbar günstige 5,99$ zum Download an. Emulatoren wie DosBox sind nicht erforderlich, da die Spiele für den Betrieb unter aktuellen Windowsversionen angepasst wurden. Wer die legendären ersten beiden Teile noch nicht im Regal stehen hat, erhält nun die Gelegenheit, seine Sammlung für derzeit umgerechnet 4,17 € zu vervollständigen. Ob die jeweils zweiteiligen Missionserweiterungen Secret Missions sowie Special Operations im Doppelpack inbegriffen sind, geht aus dem Angebot allerdings nicht hervor.

WingCenter meint: Ein wirklich tolles Angebot! Sollten Teile der Erweiterungen fehlen, wäre das in Punkto Vollständigkeit sicher ärgerlich, doch angesichts der Neuveröffentlichung der beiden Klassiker verbietet sich bei diesem Preis allerdings jede Meckerei. Unbedingt zugreifen!

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imageAnlässlich des 13. Geburtstags des Wing Commander CIC hat Kevin Caccamo einen großen Pack von Wing Commander-Schiffen aus den Teilen I-III veröffentlicht. Fast alle Modelle stammen zwar ursprünglich vom Wing Commander Standoff-Team, wurden aber von Kevin modifiziert und mit neuen Texturen versehen. Zusätzlich beinhaltet der Pack auch zwei Missionen sowie mehrere Tech-Demos. Die dritte Mission soll Spielern darüber hinaus einen ersten Blick auf Kevins Version des Kilrathi Dreadnaughts gewähren. Der Mod-Pack benötigt Version 3.6.12 der FS2-Engine. Weitere Informationen sowie alles nötige Material finden Sie hier.

Derzeit arbeitet Kevin mit Hochdruck am Missionsskript von Hostile Frontier, auf dem im nächsten Arbeitsschritt schließlich die eigentlichen Missionen der Kampagne folgen werden. Die erste Demo-Mission sei bereits fast fertiggestellt.

WingCenter meint: Erwähnten wir bereits, dass Kevin Caccamo händeringend nach Mitarbeitern und Helfern für das Projekt sucht?

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imageDie aktuelle Meldung auf wcsaga.com macht Nägel mit Köpfen und liefert einen stichwortartigen Umriss des kommenden Spiels, der praktisch unverändert auch auf dem Jewelcase eines jeden kommerziellen Titels auftauchen könnte, den sich unsereins aus dem Regal eines beliebigen Elektronik-Discounters angelt. Der gewaltige Umfang sowie der professionelle Standard des Fanprojekts kristallisiert sich in folgenden, recht profan klingenden Features:

  • Über neun Stunden an vertonten Dialogen
  • Etwa 70 Zwischensequenzen mit insgesamt 90 Minuten an gerendertem Filmmaterial (Funkvideos sowie Einsatzbesprechungen nicht eingerechnet)
  • Um die 60 verschiedene Stimmen; einige davon professionelle Sprecher
  • 221 vertonte Charaktere
  • 55 Missionen
  • Auszeichnungen und Orden (Einsatzerfolge werden bewertet und entsprechend belohnt)
  • 90 eigens geschaffene 3D-Modelle
  • Downloadgröße zwischen 3 und 4 Gigabytes; Installationsgröße zwischen 8 und 9 Gigabytes

Nach einem in der Vergangenheit vielgescholtenem Fanprojekt will dies freilich nicht mehr so recht klingen, denn hier erwartet uns definfitv eines der aufwendigsten Spiele aus nichtkommerzieller Hand und sicherlich einer der fulminantesten Tribute von ambitionierten Fans an eine Spieleserie, die in diesen Tagen übrigens ihren 21. Geburtstag feiert! Der Betatest von Wing Commander Saga ist weiterhin in vollem Gange und umfasst derzeit etwa 60% des Spiels. Die Zusammenarbeit mit den Testern verlaufe weiterhin hervorragend und produktiv, so Projektleiter Tolwyn.

WingCenter meint: Mag die Zukunft eines neuen Wing Commander-Spiels derzeit wieder Gegenstand von Spekulationen und Kaffeesatzleserei sein: Mit Wing Commander Saga kündigt sich ein Titel an, den definitiv kein Fan der Kultserie verpassen sollte!

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Die Reihe der auf Good Old Games neu veröffentlichen Origin-Klassiker reißt nicht ab. Ab sofort ist der legendäre Hardwarefresser von 1994, Wing Commander III: Heart of The Tiger, für preisgünstige 5,99 $ im Angebot. Das 1,6 Gbyte große Paket kommt mit reichhaltigem Bonusmaterial daher: neben dem Skript, nichtveröffentlichen Filmszenen sowie Blick hinter die Kulissen-Videomaterial soll auch der sehr unterhaltsame Roman „Fleet Action“ zu den Dreingaben gehören!

Wing Commander 3

WingCenter findet: Eine gute Gelegenheit, seine WC III-CDs in den Ruhestand zu schicken. Das lästige Jonglieren mit den Datenträgern hat dank diesem Angebot ein Ende!

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imageWaren Verlautbarungen über einen neuen Wing Commander-Titel bislang entweder Gegenstand von Aprilscherzen oder aber nur vorschnelle Euphorie von Fans aufgrund von Lizenserneuerungen des Publishers EA, so ist es derzeit das WC-Portal Combat Information Center, das mit Hinweis auf einige tatsächlich interessante Informationshäppchen die Gerüchteküche über die Zukunft von Wing Commander neu anheizt.

Ausgangspunkt aller Aufregung ist ein vor knapp vier Wochen auf dem Spieleportal g4tv.com erschienenes Interview mit Chris Roberts, in dem der Schöpfer und Produzent von Wing Commander sein erneuertes Interesse an einer Rückkehr in die Spielindustrie bekundete. Auf eine mögliche Fortsetzung der Serie angesprochen, bekannte Roberts darin, dass er ziemlich genaue Vorstellungen von einem neuen Wing Commander habe, mit dem er die heutige Gameindustrie sowohl in filmischer als auch erzählerischer Hinsicht gleichermaßen voranbringen könne.

Da es keinerlei offizielle Verlautbarung des Rechteinhabers gibt, könnte man die ganzen Spekulationen eigentlich wieder ad acta legen, doch da sorgt inzwischen schon eine neue Meldung auf wcnews.com für Furore: Ein auf den April dieses Jahres datierter Artikel der Detroit News, der leider nicht mehr online abrufbar ist, berichtete anscheinend von einem Antrag auf steuerliche Fördermittel des Staates Michigan, der im Namen eines Chris Roberts und einer Firma namens „Bl!ink Media International“ eingegangen sei. Ein weiterer Link, der Roberts als „Chief Creative Officer“ derselben Firma ausgibt, macht die Verwirrung endgültig komplett. Ein bei wcnews.com erhältlicher Scan einer Infobroschüre nennt sogar eine Reihe von bekannten Darstellern aus WC3, die allerdings kaum relevant sein dürfte, da man sich für den Artikel möglicherwiese beim Cast früherer Titel bedient hat.

Wer diese ominöse Firma ist, unter der unser Chris Roberts anscheinend firmiert, bleibt derzeit noch ein Geheimnis. Es dürfte noch spannend werden, aber letztlich läuft alles auf eine Bestätigung seitens Electronic Arts hinaus: Noch ist nichts offiziell.

WingCenter zweifelt: Nein, hier bei uns gibt es ausnahmsweise mal keine „Breaking News“, denn uns ist die Angelegenheit immer noch viel zu unsicher. Ein paar schöne Versprechungen, eine ominöse Firma sowie ein paar Lippenbekenntnisse von Roberts reichen einfach nicht aus, um uns jubeln zu lassen. Es ist doch äußerst unwahrscheinlich, dass ein Mammut-Konzern wie EA aufgrund der plötzlichen Ambitionen eines längst ausrangierten Spiele-Entwicklers seine komplette Designpolitik bezüglich des Wing Commander-Franchise´ändert. Wie mächtig der Name Chris Roberts ist, wird sich noch zeigen. Erst eine offizielle Meldung von EA dürfte die Angelegenheit klären. Abwarten und Ruhe bewahren!

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