Der Patch bringt Invasion auf Version 2.01 und behebt mehrere kleinere Waffenbugs bei zwei Großkampfschiffen der Kilrathi sowie beim konföderierten Hauptquartier. Eine Readme erläutert die unkomplizierte Installation. 

 

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„Wer zum Teufel war denn noch einmal George Oldziey?“, werden Sie sich jetzt vielleicht fragen. Doch keine Sorge - den Namen müssen Sie nicht unbedingt kennen. Die Arbeit dieses Mannes im Rahmen von Wing Commander 3, 4 & Prophecy kennen Sie dafür garantiert umso besser. Der studierte Musiker und Komponist aus New York zeichnete nämlich ab Mitte der 90er für die musikalische Untermalung von Origins Vorzeigeproduktionen verantwortlich, die insbesondere Heart of the Tiger und The Price of Freedom ganz besonders prägte. Im Vergleich zu den eher altbackenen Midi-Melodien der ersten beiden Wing Commander-Titel waren Oldzieys dramatisch-orchestrale Kompositionen ein kleiner Quantensprung, der angesichts der Hinwendung Origins zur hoch budgetierten Blockbuster-Produktion auch mehr als angemessen war. Trotz der für damals exorbitanten Produktionskosten stand Oldziey für die musikalische Realisierung lediglich ein synthetisches Orchester zur Verfügung, dessen Klangqualitäten, gerade vom heutigen Standpunkt aus betrachtet, natürlich relativ bescheiden waren.

Dies soll sich nun ändern! In einer Meldung auf wcnews.com verkündete ein hocherfreuter George Oldziey vor wenigen Tagen, dass er im Rahmen eines Konzerts des Austin Symphony Orchestra verschiedene Stücke aus Wing Commander 3 & 4 aufführen werde. Er plane derzeit unter anderem eine Art Medley, das vom WC4-Intro bis hin zum Stück „Last Mission to Kilrah“, also zur Hauptmelodie von WC3, überleiten soll. Ein orchestrales Arrangement des Wing Commander-Soundtracks sei für ihn eine spannende Chance, auf die er schon lange warte. Der genaue Termin für die Veranstaltung stehe noch nicht fest, äußerte sich Oldziey, der gleichwohl versicherte, die Fans auf dem Laufenden zu halten. Er selbst vermute ein Datum Ende des nächsten Jahres, was ihm angesichts der anstehenden Arbeit nur recht sei.

WingCenter meint: Für Liebhaber des epischen Wing Commander-Soundtracks aus Teil drei und vier ist diese Meldung natürlich eine kleine Offenbarung. Wenn George Oldzieys Kompositionen auf ein waschechtes Symphonieorchester treffen, kann schließlich kaum etwas schiefgehen. Ein Mitschnitt dieser noch ausstehenden Veranstaltung wird bereits jetzt sehnlich erwartet. Über etwaige Neuigkeiten werden wir umgehend berichten! 

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Besitzern von Apples Mobilgeräten steht heutzutage eine schier unüberschaubare Anzahl von Applications sowie Spielen zur Verfügung. Das Genre der unkomplizierten Flugaction im Weltraum wird spätestens jetzt auch für Wing Commander-Fans interessant: Der Space-Shooter Black Space des Entwicklers Xanist Software macht jedenfalls keinen Hehl aus seinen Vorbildern und versetzt den Spieler im Rahmen eines episch angehauchten Kriegsszenarios ins Cockpit eines Raumjägers. Wem das noch nicht bekannt genug vorkommt, kann sich anhand unserer Screenshots davon überzeugen, dass man sich als WC-Veteran dank geradezu frech kopierter Cockpit- und HUD-Anzeigen direkt wie zu Hause fühlen darf. Unterschiedliche Missionen und Schiffe sowie eine rudimentäre Story runden das grafisch wirklich aufwändige Spiel ab, das ab sofort über iTunes für 79 Cents erhältlich ist.

Aufgrund seiner Voraussetzungen an die Bedienung sowie an enstsprechend leistungsfähige Hardware ist Black Space leider nur für die Geräte iPhone, iPod Touch sowie natürlich für das nagelneue iPad verfügbar.

WingCenter meint: Die grafische Qualität ist für ein Handheld-Spiel wirklich beeindruckend!

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Das erste reinrassige Kriegsschiff der Konföderation im neuen Grafikgewand von Wing Commander Saga gibt es ab sofort auf der offiziellen Projektseite und natürlich bei uns zu bewundern. Zerstörer dieser Klasse feierten ihre Premiere in WC3 als Eskorte der berühmten TCS Victory und dürften Ihnen auch aus dem Saga-Prolog bekannt vorkommen. Projektleiter Tolwyn dazu auf wcsaga.com:

Zerstörer der Southampton-Klasse sind die kleinsten Großkampfschiffe der Konföderation mit Offensivkapazität und bilden das Rückgrat der terranischen Flotte. Diese äußerst vielseitigen Schiffe operieren als Eskorte von Trägergruppen, gemeinsam in Zerstörerverbänden oder komplett auf sich allein gestellt. Dank starker Schilde und Panzerung sind sie mit ihren mächtigen Geschützen und Raketenbatterien sowohl für den Kampf gegen andere Großkampfschiffe als auch für Flugabwehr-Einsätze bestens gerüstet. Southampton-Zerstörer sind schnell genug, um jedes Kriegsschiff der Kilrathi einzuholen und zu stellen.

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Die folgenden Bilder vor farbenfroher Kulisse verdeutlichen jedenfalls eindrucksvoll, was die Entwickler unter „Offensivkapazität“ verstehen. Beachten Sie neben den Geschütztürmen auch die vier großen Abschussröhren für Großkampfschiff-Flugkörper am Bug sowie die kleine Landebucht am Heck.

WingCenter meint: Angriffslustig!   

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Knapp drei Monate lang war es auffällig ruhig um Wing Commander Saga. Doch vor zwei Tagen brach Projektleiter Tolwyn endlich die Funkstille und präsentierte auf wcsaga.com das erste runderneuerte Schiff der konföderierten Flotte mit völlig neuem Außenhüllen- bzw. Panzerungsdesign.

Ursprünglich habe man den klassischen Militärlook rigoros vermeiden wollen, so Tolwyn, doch das angestrebte Ziel einer beanspruchten, abgenutzten Außenhaut habe sich im Spiel allerdings als unbefriedigend herausgestellt. Nach mehreren Korrekturen und Modifizierungen sei man ironischerweise schließlich doch bei einer eher gleichmäßígen Militäroptik gelandet.

Im darauf folgenden Arbeitsschritt spendierte man den Schiffen zusätzlich eine aufwändige Panzerplatten-Struktur, bei deren Erstellung das Team auf Erfahrungen aus der vorherigen Kilrathi-Texturierung zurückgreifen konnte. Ein eigens programmiertes Skript für Photoshop vereinfachte die „Produktion“ der Panzerplatten ungemein und ersparte den Entwicklern kostbare Zeit. Für zusätzliche Tiefendetails und Glanzeffekte wurde den Schiffen zum Schluss noch eine Kombination aus Normal-, Glow- sowie Specularmaps verpasst, die die Hardware der Spieler nur unerheblich belastet, die Optik jedoch stark aufwertet.

Der erste Spielabschnitt der Hauptkampagne sei nunmehr fertiggestellt und man treffe derzeit Vorbereitungen für den Betatest, versprach Tolwyn. Alles weitere werde noch bekannt gegeben.

Die vorliegenden Bilder zeigen die unterschiedlichen Stadien der Texturierungsarbeiten und natürlich das erste Schiff, das davon profitiert: einen Transporter der Clarkson-Klasse. Beachten Sie die im Vergleich zu WC 3 und 4 leicht veränderte Fracht in Form von zylindrischen Containern sowie die nagelneuen Geschütztürme.

WingCenter meint: Die Konföderation schlägt zurück! Ob es wohl Absicht ist, dass uns Tolwyn auf den Bildern bereits einen ersten Blick auf verdächtig schick aussehende Hellcats gewährt?  

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