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StarTrek der neue Trailer
Ich fand den noch gut. Der zehnte war der reinste Absturz in der Qualität.
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- gevatter Lars
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Immerhin wissen wir jetzt das man die E-E mit dem Joystick steuern kann ^_^
Was mich faziniert ist das die Kritiken überwiegend positiv ausfallen, jedenfalls die ich gelesen hab. Die loben sogar die Darstellerleistungen aka " XY ist ja wirklich wie ein junger Kirk" etc.
Natürlich werden die Effekte über alle maße gelobt. Sicherlich sind die gut aber das allein macht ja kein Film, das haben wir ja an StarWars gesehen.
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Okay, ein einfacher Take on it: Rasant, sehr schnell, gute Action, tolle Effekte. Angucken und von 40 Jahren Trek Abschied nehmen - zumal wir von letzteren wohl nichts mehr zu Gesicht bekommen werden.
Es hat einen bitteren Beigeschmack...
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- gevatter Lars
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Zumal die beiden Drehbuchautoren am Transformerfilm gearbeitet haben und scheinbar das was in dem Film funktioniert hat einfach übernommen haben.
Wenn dem so ist kann ich sagen, ja der Film ist sicherlich unterhaltsam, rasant und hat hier und da nen netten witz. Story, Charaktere und/oder deren Entwicklung werden der Aktion geopfert, ansonsten müßte der Film ja doppelt so lang sein. Immerhin war es bei den anderen StarTrek Filmen so das man die Charaktere aus der Serie her kannt, hier müssen sie uns völlig neue Charaktere ans Herz spielen und ich denke das wird ein Problem. Die alt eingesessenen werden sagen "Wer soll den das sein?" und für alle andere sind es einfach ein paar Kids die, die Welt retten und danach vergessen werden.
Nachdem ich zum Beispiel ein paar schnippsel gesehen hab in denen Pille drin vorkommt dachte ich nur "Das soll Pille sein?"
Sicherlich war Pille nie der begeisterte Raumfahrer und hatte immer mal nen sarkastischen Spruch über die Raumfahrt, mal zu schweigen von seiner Angst vor dem Beamen aber hier wurde es so total übertrieben.
"Der Weltraum ist dunkelheit, bosheit...jada jada..." also solch Ansprache ist zwar Pille ähnlich aber es ist total übertrieben. Wer sich so verhält kannst du nur mit einer Pistole im Genick dazu bringen auch nur ein Fuß in ein Raumschiff zu setzten. Dazu sah der Schauspieler irgendwie, im verhältniss zu dem Kirk, zu alt aus. Ich dachte erst das ist ein irgendein Namenloser miesepeter ala "Ser Aris" aus Privateer oder nem Western.
Scotty sieht auch im gegensatz zum rest zu alt aus, wie ich finde.
Wenn daraus mal eine Serie wird und das nehme ich ziemlich stark an, dann werden Scotty und Pille die Vaterrolle für die anderen übernehmen, müssen.
Ich sehe es nur vor mir. Kirk und Spock (welcher jetzt voll von Emotionen ist, so nach den Schnippseln zu urteilen) heulen sich mal dann bei Pille aus.
K: "Das böse Schlitzohr hat mich wieder geschlagen!"
S: "Ja aber du hast angefangen!"
P: "Kinder ich bin Arzt und kein Kindermädchen!"
Also genug des gepöpels. Ich schätze der Film wird unterhaltsam sein und auch spaßig. Er wird erfolgreich sein und eine neue Serie wird es auch geben.
Warum ich das denke? Unter dem Gesichtspunkt der Unterhaltung und nur unter diesem, sieht es nach einem richtig spaßigen Film aus. Das wird auch in jeder Kritik zum Film deutlich.
Dann kommt die Werbetrommel hinzu. Die wurde kräftig gerührt. Man sieht sehr viel StarTrek Werbung, Trailer und auch die Filme im Fernsehen. Der Scifi-channel hat zwei Tage lang nonstop StarTrek (TOS) gezeigt. Außerdem wird ein Spiel passend zum Film rauskommen. Keine Sorge es ist nichts anspruchsvolles, das würde die Zielgruppe verschrecken ^_^
Für mich lebt StarTrek aber immer noch so weiter wie es war und daran wird der Film nichts ändern.
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- gevatter Lars
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Am ende blieb ein teils gemischtes Gefühl das ich mir erste mal durch den Kopf gehen lassen mußte und es war auch das Tischgespräch am morgen gewesen. Meine Mutter ist auch bekennende Trekkie und war mit gewesen und heute morgen habe wir darüber diskutiert...mein Vater saß etwas abseits und schaute etwas verlohren drein ^_^
Zum Film. (Ich gebe mir mühe Spoiler nicht mit rein zu schreiben aber trotz allem "LESEN AUF EIGENE GEFAHR")
Wie gesagt, etwas gemischtes Gefühl.
Erstmal er ist durchweg unterhaltsam und wirkt nicht so verkrampft wie der letzte StarTrek Film Nemesis. Das liegt vor allem daran das Abrams strickt sich für die Aktion entschieden hat und nicht mal den versuch unternommen hat die alte Erzählstruktur der alten StarTrek Filme/Serien zu übernehmen. Das gibt dem Film schon mal einen sehr guten fluss....etwas zu viel an einigen stellen.
Ich gehöre nun mal zur alten Schule in bin ein Verfechter des "Man sollte selbst bei einem schnellen schwenk noch erkennen wo man sich befindet". In diesem Film, wie leider in vielen modernen, ist das alles sehr schnell, sehr wild und daher sehr unübersichtlich.
In den ersten Szenen war mich nicht richtig klar wo ich eigentlich bin, im Sinne von "Wie siehts da eigentlich aus". Mir war schon klar wo ich mich befinde aber das aussehen und die Details machen doch viel, für mich, aus wenn es darum geht mich mit einem Ort zu identifizieren und dieses "Da bin ich" aufkommen zu lassen.
Nachher war ich wirklich froh wenn die Kamera mal ne Pause machte und ich mir etwas im Detail ansehen konnte.
Graphisch, wie auch schon im Trailer zu sehen, war der Film sehr schön gemacht. Etwas zu viel glantz auf den Schiffen und etwas zu sehr an StarWars angelehnt aber ansonsten wirklich schön gemachte Schiffe und Effekte.
Das Design selbiger ist dann schon wieder eine andere Sache. Ich unterscheide hier mal klar zwischen umsetzung und dem Design an sich.
Die Enterprise sieht sehr gewöhnungsbedürftig aus. Sie hat alle Linien des Originals aber leider auch ein paar neue die mir persönlich nicht gefallen. Insbesondere das Größenverhältniss ist bei der einen Szene total fürn Arsch. Zumindest kam es mir so vor, die Szene war leider sehr kurz aber wenn die Fenstergröße der Brücke, ja die hat jetzt Fenster mit Taktischen Overlay anstelle von einem Bildschirm, dann hat die Untertassensektion maximal 2-3 Decks. Viel zu wenig, vor allem wenn man die Shuttles sieht die dann wiederum viel zu groß sind.
Allerdings sage ich auch nochmal, die einstellung war sehr kurz und ich kann mich auch irren.
Beim Thema Shuttles, entlich gab es mal nen Hangar der den Namen auch verdient hat, vollgestopft mit Shuttles, anstelle des max zweiten Shuttles das man sonst gesehen hat.
Schlimm fand ich hingegen das innendesign vom Maschinenraum und einiger anderen Bereiche. Die standen nicht nur im extremen Kontrast zu einigen Bereichen wie der Brücke und einiger Flure sondern erinnerte extrem an irgendeine Lagerhallte, Gaswerk oder ähnlichem. Mit extrem viel leerraum, Rohren usw. Was gerade bei der verringerten Schiffsgröße komisch wirkt. Woher kommt der ganze Platz auf einmal?
Wie gesagt ich denke das man hier CGI und realkulisse nicht aufeinander abgestimmt hat. Böser fehler der sich noch irgendwan rechen wird aber dem 0815 Zuschauer nicht auffallen wird.
Nun aber weg von der Technik hin zu den Charakteren.
Die Gesichter der Darsteller passen meist recht gut. Der junge Spock, Uhura, Pille und Spocks Vater sind schnell zu erkennen und passen gut.
Kirk, Scotty und Sulu fallen etwas dazwischen und sind nicht so gut zu erkennen. Chekov fällt für mich aber völlig aus dem Rahmen.
Der Wiedererkennungswert liegt ja bekanntlich aber nicht nur in den Gesichtern. Durchweg waren alle Charaktere wieder zu erkennen, wenn auch etwas überspitzt dargestellt.
So ist Kirk rauflustiger, Pille noch miesepetriger aber auch schon hier der wohltäter der er in der alten Serie war, Sulu noch Japanischer, Chekov noch russischer, Uhura noch etwas mehr sexy usw.
Was viele bei Spock missfallen hat, seine Emotionale Seite, wird hier mehr vertieft, bzw. ist der zentrale Handlungspunkt der Geschichte. Wo früher mal angedeutet wurde das Spock mit seiner menschlichen Seite schon immer Probleme hatte lebt er sie hier voll aus.
Ich denke es passt in gewisser Weise. Alle sind Kadetten die ihre Prüfung jetzt direkt im Feuer haben, keiner hat irgendeine Erfahrung, alle machen fehler und unter diesem Gesichtspunkt stimmen die Handlungsweisen schon mit den jüngeren Versionen aus der alten StarTrek Geschichte überein.
Immerhin sollte man bedenken das wir ja ehr die gealterten, schon etwas ruhigeren "Modelle" kennen. Hier sehen wir aber die grünschnäbel. Jung, unerfahren und trotzdem schon die ansätze ihrer älteren Vorbilder.
Naürlich ist alles etwas überspitzt modern und so zugeschnitten das es auch der letzte Idiot von heute versteht anstelle der subtileren Andeutungen die wir gewohnt sind.
Ein anderer Punkt ist, wer immer über das Drehbuch geschaut hat, hat definitiv die alten Filme und Serien geschaut. Überall gibts es hinweise, referenzen im Bild als auch Dialog der auf die Originalserie, die ersten Filme oder selbst auf Enterprise (Mit Archer) hindeutet. Insofern kann ich nicht sagen das die Leute die alten Sachen komplett ignoriert haben.
Erfreulich ist auch das scheinbar das Design der alten D7 Kreuzer, waren doch D7...glaube ich, übernommen haben. Da werdet ihr das gewohnte sehen ^_^
Größtes Manko für mich ist der Bösewicht. Der ist ja sowas von langweilig. Er schlägt doch sehr stark in die richtung von dem Picard clone als den Khan. Aber ein sehr freundlicher Bösewicht, das muss ich sagen. Meldet sich mit Namen und bitten die Kapitäne freundlich zu sich herrüber, zwegs gemeinsamen plausches ^_^
Sein Schiff hingegen. Also erstmal siehts überhaupt nicht so aus wie für seine Rasse normal und dann ist es riesig, unlogisch und über alle massen bewaffnet! Das ist ein Minenschiff das Asteroiden verarbeitet verdammt noch mal! Wieso ist das besser bewaffnet als alle anderen? Auch wenn es technisch etwas im Vorteil ist.
Am ende denke ich es ist nicht ganz so schlecht wie befürchtet, wenn man das ganze für sich betrachtet anstatt stur darauf zu bestehen das die neuen Darsteller genau wie die alten zu sein haben sondern das hier wirklich eine neue Zeitlinie vorliegt und das sich alle Charaktere unter völlig neuen Bedingungen entwickelt haben.
Unter diesem Gesichtspunkt fügt sich das ganze sogar erstaunlich gut zusammen. Wir schmollen natürlich weil uns damit gewohntes flöten geht aber ich bin nicht mehr komplett auf dem Dampfer das es überhaupt nicht passt. Trotzdem ist es schon ein hammer was teils im Film passiert und es gibt da die eine oder andere bittere Pille zu schlucken.
So ich hoffe das ich mich um alle Spoiler herrum schiffen konnte aber ich denke die meisten wichtigen Punkte sind durch die Gerüchteküche sowieso schon an euer Ohr gedrungen. Wie zum Beispiel das ****** ********* wird und ... aber lassen wir das ^_^
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Chekov war ein echter Fehlgriff meines Erachtens, aber nun gut...
Ich habe übrigens einen bösen, bösen, bösen Fehler entdeckt: Zum Schluss wird die Enterprise in die Anomalie gezogen, der "Warpantrieb" läuft auf Hochtouren und Scotty erklärt: "Wenn ich den Kern abwerfe, dann könnte uns die Explosion rausschleudern..." Ah ja. ABER wenn der Kern raus ist, dann ists Essig mit dem Antrieb, oder? Unser Schiffchen würde sofort nach hinten gerissen werden... Was als Idee toll klingt (und aus dem Aufstand geklaut wurde) ist einfach nur blöd. Genau wie die Idee statt eines Bildschirms ein Fenster auf die Brücke zu bringen...
Ich kann mir nicht helfen, die Story war flach, der Bösewicht noch eindimensionaler als Shinzon oder Ru'afo... Alles lebte nur vom Namen Kirk, Spock, Pille und halt Enterprise. Auch der berühmte und unlösbare Kobayashi Maru (schreibt die sich so?) Test wurde auf eine recht stupide Art und Weise gelöst: ein Totalausfall des Simulators, danach Schiffe ohne Schilde... Toll. Ich hätte auf eine bessere, clevere, intelligentere Lösung gehofft... Die Nerada ein Bergbauschiff? Ich weiß nicht recht, ich weiß nicht recht...Scotty und sein Gimick war... nun ja. Star Wars meet Star Trek? Genau wie die Jagd im Eis... Episode 1 - es gibt immer einen größeren Fisch, nicht wahr? Sorry, wenn dies so verdammt hart klingt, aber mir steckte die ganze Zeit ein riesen Kloß im Hals - auf der einen Seite ein unterhaltsamer Film, auf der anderen Seite ein unverschämter Reboot...
Ach ja: ein Pluspunkt: Pille. Die Leistungen des Schauspielers waren oberste Kategorie, allein der Gesichtsausdruck, die Sprüche (dieser grünblütige Waldschrat) waren echte Highlights. Allerdings... Wieso muss ein ausgebildeter Arzt auf die Akademie? Was sollte der Spruch "meine Ex hat den halben Planeten bekommen!" - wieso sieht es so aus, als ob Pille in Geldnöten steckt? Das passt doch überhaupt nicht, oder? Ach ja: das Marketplacement war unnötig, dieses Multimedia-iphone in der Corvette oder das BMW motorad...
Dann die Sache mit der roten Materie. Mal ehrlich, eine Substanz ohne irgendwelchen Hintergrund? Wenigstens Spock hätte ein paar erklärende Worte haben können. Ich fühlte mich an Voyager erinnert, dort gab es mal eine Folge mit dem Omega-Teilchen oder so... Und da wurde man nicht mit einem Fragezeichen auf der Stirn zurück gelassen.
Dann der megahypersupergeileultraweite Langstreckentransport von Delta Prima auf die mit Warp (!) fliegende Enterprise. Sicher, sehr spannend. Gemacht womit? Genau, einem uralten Transporter aus einem rostigen Shuttle. Entfernung? Spielt keine Rolle... Unglaubwürdiger geht es kaum noch... Der Bohrstrahl war eine weitere, seltsame Idee. Klar sieht es super aus, wenn der Planet von innen heraus aufgefressen wird, aber trotzdem... nun ja. Man muss ja auch einen verwundbaren Punkt am Schiff haben. Und freundlicherweise verwendet unser Nero Raketen statt Strahlenwaffen, weil die ja auch ganz bestimmt nicht vom Gegner abgeschossen werden können. Das läuft möglicherweise unter Fairplay. Dann die vielen Querverweise auf Star Wars: die Bar mit den Alien - Cantina auf Mos Eisley, Spock vertreibt die Riesenspinne/Viehzeug mit Feuer und Getöns - Obi-Wahn machts so mit den Tuskenräubern auf Tatooine, das belehrende Gespräch über Bestimmungen und Schicksal von Pike an Kirk - dazu verkneife ich mir jeden Kommentar, und wie Luke mit dem T-16 Modell spielt, so hält auch Kirk ein Schiffsmodell in der Hand...
Übrigens scheinen alle Leute in letzter Zeit eine Vorliebe für hohe Ebenen oder Etagen und anschließende Prügeleien zu haben: Picard und Ru'afo auf dem Sona-Schiff, Riker und der Remaner auf der Enterprise in Nemesis, jetzt Kirk und Co auf der Plattform & der Nerada.
Ultimativer Crash: 3 Jahre Akademie und dann nach einer Heldentat sofort Captain. Ohne wenn und aber!
Letzter Vermerk: die Wackelkamera. Was im Actionfilm super ist, störte hier gewaltig. Star Trek lebt von sauberen, klaren Aufnahmen der Schiffe und Schlachten - seltsamerweise wurde mit der Kelvin zu Beginn noch genauso verfahren, aber danach...
Ist jemanden aufgefallen, das ausgerechnet das Militär (können wir noch Sternenflotte dazu sagen?) unseren rebellischen Kirk zur Besinnung & zum besseren Leben bringt? Das Ganze erinnerte mich nur noch schemenhaft an die Geschichte, die ein Gene Roddenberry mal begonnen hatte...
PS: Hier der Überknaller - ausgerechnet Spock, der weiß wie man Zeitreisen durchführt und somit mühelos in die Zeit VOR der bösen, bösen Supernova hätte zurückreisen können, macht genau das NICHT! Stattdessen betreibt er nur etwas Schadensbegrenzung (er bringt die bereits explodierte Sonne unter Kontrolle) und lässt der Geschichte defacto ihren Lauf! Also wenn J.J. Abrahms schon unbedingt klauen musste, warum bediente er sich dann nicht an ST 4?
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Extrem lustige Review!
www.zukunftia.de/artikel/1624/star-trek-...m-ballermann-review/
Und weils so schön reinpasst: die Logik im Film, also die Mangelware:
www.zukunftia.de/artikel/1634/%E2%80%9Es...k-11-unter-der-lupe/
:wakka: :wakka: :wakka:
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"Ich würde immer eine Maschine bevorzugen, die um einen schweren Jäger Kreise fliegen kann, wenn es sein muss.“ Alec "Ninja" Crisologo, Wing Commander Saga
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Tolwyn schrieb: Bei allen Logikfehlern: selten ist mir schlimmeres Geschreibsel untergekommen. Das will etwas heißen, denn ich schreibe ab und zu News für WingCenter.
...inwiefern?
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- antonrumata
- Offline
- Gold Boarder
Die geniale Start-Trek-Welt endet für mich als typischer Ami-Action-Mainstream-Müll.
Natürlich will man mit dem Film Geld verdienen, aber man soll die Kino-Besucher auch nicht für dämlich halten.
Jede Szene aus einem der Vorgänger hat mehr Inhalt und Botschaft, im neuen Film habe ich keine gefunden. Die einzelnen Figuren bleiben austauschbar, es bleibt einem einfach keine Zeit - immer nur Schnitt, Schnitt, Schnitt ... Dazu diese bescheuerte Wackel-Kamera, die zum Ende zu nur noch nervt.
Der Film endet auch noch (eigentlich nicht) überraschend im Reich der Fantasy und Zauberei.
Eine der Stärken von Star Trek, wissenschaftliche Erkenntnisse zu nutzen oder ihre möglich Entwicklung aufzuzeigen, wird vollkommen ignoriert. Natürlich wissen wir, dass das "Beamen" physikalisch nicht realisierbar und ein Flug mit Über-Lichtgeschwindigkeit beim heutigen Stand der Technik unmöglich ist.
Aber "rote Materie" und die Rettung der Enterprise aus den Fängen des schwarzen Lochs, nachdem sie teilweise schon in den Schwarzschild-Radius eingetaucht war, ist einfach nur noch unintelligentes Effekt-Kino und Massenverdummung. Wie soll der Flug bei Über-Lichtgeschwindigkeit (einzige Geschwindigkeit, mit der man loskommen könnte) ohne Warp-Kern funktionieren? Der anschließende Flug durch das Trümmerfeld ohne Schaden ist ebenfalls nur auf billige Effekt-Hascherei aus und Unrealismus pur.
Was eigentlich hätte passieren müssen, kann man in "Star Trek - Treffen der Generationen" anschauen.
Damals musste ich mein Gehirn noch nicht an der Kino-Kasse abgeben!
Anton
Wir Menschen suchen alle nach etwas, was uns längst gefunden hat.
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