Topic-icon Textur-Update Teil 14: Veteran erlebt zweiten Frühling

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13 Jahre 9 Monate her #13047 von Arrow
Textur-Update Teil 14: Veteran erlebt zweiten Frühling

Mit der grafischen Neuauflage eines wahrlich altehrwürdigen Großkampfschiffes starten die Entwickler von Wing Commander Saga in den neuen Monat. Die Rede ist natürlich von der Fregatte der Caernaven-Klasse, die aufgrund ihres etwas grobschlächtigen Designs sowie ihrer charakteristischen Parabolantennen aus fast jeder Perspektive leicht zu identifizieren ist. Projektleiter Tolwyn verweist in seiner Meldung auf wcsaga.com sogleich auf die Unsicherheiten, die bezüglich der Größe der Fregatte innerhalb des Wing Commander-Kanons immer noch herrschen. Die vorliegende Version orientiere sich ausdrücklich an der aus WC4 bekannten Konfiguration und stelle die Kriegsvariante des Jahres 2669 dar.

Tatsächlich enthielt bereits WC3 das 3D-Modell einer leicht unterschiedlichen Variante dieses Schiffes, das allerdings nie im Spiel auftauchte und von dem am Ende nur noch ein Eintrag im Spielhandbuch Victory Streak übrig blieb. Erst mit der spielbaren Demo zu WC4 trat die Caernaven-Fregatte offiziell in Begleitung des Trägers BWS Intrepid in Erscheinung und war in der Vollversion schließlich auch unter der Flagge der Grenzwelten-Union sowie als Mutterschiff von Piraten zu sehen.

Aus dem Schiffsregister von Wing Commander Saga verrät uns Tolwyn :

Fregatten der Caernaven-Klasse sind vielseitige Begleitschiffe, die nicht nur an sämtlichen Fronten des Krieges, sondern auch in der Etappe häufig anzutreffen sind. Aufgrund der hervorragenden Konfigurierbarkeit für praktisch jeden erdenklichen Einsatzstyp gelten sie allgemein als Schweizer Offiziersmesser der Flotte. Mit ihrer Bewaffnung aus Laserbatterien, beidseitigen Raketenwerfern sowie Großkampfschiff-Flugkörpern sind die schnellen und wendigen Caernaven-Fregatten eine effektive Plattform gegen feindliche Jäger, Bomber oder kleinere Piratenschiffe. Vom klassischen Geleitschutz bis hin zur Systempatrouille leisten diese betagten Veteranen weiterhin zuverlässige Dienste in der Flotte der Konföderation.

Die Screenshots zeigen die voll bestückten Raketenwerfer an den Flanken des Schiffes sowie die Abschussröhren für Großkampfschiff-Flugkörper unter der großen Bugantenne.

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WingCenter meint: So sieht bei Wing Commander Saga also ein ältlicher Veteran aus. Es kann nur größer und eindrucksvoller werden!

"Ich würde immer eine Maschine bevorzugen, die um einen schweren Jäger Kreise fliegen kann, wenn es sein muss.“ Alec "Ninja" Crisologo, Wing Commander Saga

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #13048 von Alex1975
habs ja schon auf wcsaga gepostet aber hier nochmal grafisch top. aber das design ist args.

aber nun genug davon. ich hab da mal mit lars diskutiert wegen der eagle klasse die im wc3 roman den guten paladin zur victory bringt. nun sagen die leuts vom cic das es eine fregatte war und posten das modell aus der wc3 cd:


www.crius.net/zone/showthread.php?threadid=20607

ist im deutschen roman das anders geschrieben als im us buch? da heißt das schiff TCS Eagle Oo...
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13 Jahre 9 Monate her #13049 von Arrow
Von einer Eagle-Klasse ist im deutschen Roman nicht die Rede, sondern von einer TCS Eagle, die einer der "neuesten Begleitträger-Modelle" sein soll und eine Staffel Excaliburs auf die Victory bringt. Ich sehe da auch keine Verbindung zur WC3-Variante der Fregatte, bei der es sich nur um das fehlende Schiff aus Victory Streak handeln kann.

Wenn das nicht unser Deathsnake ist!

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13 Jahre 9 Monate her #13050 von Alex1975
imma doch :D

ja dann halt so: ist der neue begleitträger im englischen buch net drin? weil loaf meinte es sei eine fregatte. deswegen halt die frage ob sich da der deutsche übersetzer da einiges dazu gereimt hat ^^

aber da du mich wieder rausgepickt hast ^^ *G* was kommt als nächstes? :D tala oder? *hust* :D

btw. ist nun weg von schlachtschiffen...


















NEED NUN MISSLE CRUISER :D :D :D *lach*

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #13054 von Arrow
Hier geht es nur um die Caernaven-Klasse. Dein Begleitträger ist aber ist eine reine Romanerfindung! Was loaf ansonsten so faselt, interessiert mich eigentlich nicht! Lies einfach mal das "Star Soldier" - darin werden sogar Begleitträger erwähnt, aber die soll es nur noch im Landreich geben...

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Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von Arrow.

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13 Jahre 9 Monate her #13067 von Deacan
Also... Das Design hat was - erinnert sehr an den Aufbau vom Clarkson-Transporter, einfach aber effektiv.

...gab es da nicht noch ein Shuttle der Grenzwelten, wo die Triebwerke mittels "Stahlstreben" am Rumpf befestigt waren?

Deacan

There is something under my wing - and it's not friendly!

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13 Jahre 9 Monate her #13070 von Arrow

Deacan schrieb: Also... Das Design hat was - erinnert sehr an den Aufbau vom Clarkson-Transporter, einfach aber effektiv.
...gab es da nicht noch ein Shuttle der Grenzwelten, wo die Triebwerke mittels "Stahlstreben" am Rumpf befestigt waren?
Deacan


Allerdings. Genau das meinte ich mit grobschlächtig: Rumpfkomponenten werden an einer durchgehenden Trägerstruktur aneinander gekoppelt. Bei Transportschiffen ist diese modulare Technik durchaus effektiv und zweckdienlich, aber bei einem Kriegsschiff ist sie gerade zu WC3-Zeiten eher antiquiert und auch ein taktisches Problem. Werden die Verbindungsstrukturen beschädigt, kann die Besatzung im besten Fall die anderen Rumpfsegmente nicht mehr erreichen. Im schlimmsten Fall bricht das ganze Schiff entzwei, was das Ende bedeuten würde.

Bei deinem Grenzwelten-Shuttle stehe ich aber gerade auf dem Schlauch. Welches Schiff soll das sein?

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13 Jahre 9 Monate her #13071 von Deacan
Das hier meinte ich:


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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #13072 von Arrow
Naja, so richtig modular würde ich das nicht nennen. Triebwerke an Außenpylonen gibt es schon länger. Die sind auch nicht begehbar... Hatte nicht auch schon die alte Scimitar so etwas? Waren zumindest Außenträger...

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #13073 von Helimane

Arrow schrieb: Allerdings. Genau das meinte ich mit grobschlächtig: Rumpfkomponenten werden an einer durchgehenden Trägerstruktur aneinander gekoppelt. Bei Transportschiffen ist diese modulare Technik durchaus effektiv und zweckdienlich, aber bei einem Kriegsschiff ist sie gerade zu WC3-Zeiten eher antiquiert und auch ein taktisches Problem. Werden die Verbindungsstrukturen beschädigt, kann die Besatzung im besten Fall die anderen Rumpfsegmente nicht mehr erreichen. Im schlimmsten Fall bricht das ganze Schiff entzwei, was das Ende bedeuten würde.

Bei deinem Grenzwelten-Shuttle stehe ich aber gerade auf dem Schlauch. Welches Schiff soll das sein?

Bemannt ist ja bei dem Schiff nur der "mittlere Teil" oder? Ich meine warum sollte sich jemand im Triebwerksbereich aufhalten und auch der vordere Bereich des Schiffs mit den Torpedorohren hat keine Fenster. Und solch ein Schiff mit solcher Bauweise ist sicherlich weitaus billiger was Geld und Ressourchen anbelangt, als zB ein Schiff aus einem Guss wie dei Southampton. Ich sehe diese Bauweise deshalb nicht als antiquiert an. Selbst die Amis setzen mit ihrem Stryker (Armord Vehicle) auf eine Plattform für viele unterschiedliche Aufgaben. Auch eine modulare Technik, die in der Wartung und in der Anschaffung einfach ökonomischer ist.
Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von Helimane.

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #13074 von KeldorKatarn
Eben, das sehe ich aus meiner, wenn auch eingeschränkten, militärischen Erfahrung ähnlich. Der neue Schützenpanzer der Bundeswehr z.B. ist vollkommen modular aufgebaut, kann zusätzliche Panzerung, und anderes, hinzugebaut bekommen, je nach Gebrauch. Auch die neue Ausrüstungsweste der Infanterie ist vollkommen modular.

Es mag richtig sein, dass so etwas für größere Kriegsschiffe nicht sehr sinnvoll ist, aber wie man am Beispiel der Weste sieht ist etwas, das in sehr großer zahl hergestellt wird, in modularer Form sehr viel flexibler als ein feststehendes Design.

Man muss ja bedenken, dass die Fregatte wahrscheinlich das am meisten gebaute Schiff der Flotte ist und in den mit Abstand meisten Einsatzbereichen Verwendung findet. Sowohl als Raketen-Fregatte zur unterstützenden Flugabwehr im Trägergeschwader, wie zur Aufklärung oder Patrouille völlig auf sich allein gestellt, evtl. sogar hinter den feindlichen Linien.

Solche Schiffe müssen hoch-flexibel und gleichzeitig billig sein. Die modulare Aufbauweise mit der einfachen und billigen Trägerstruktur im Kern sehe ich daher als militärisch extremst sinnvoll an.

Was die Verwundbarkeit angeht, so sehe ich ebenso keinerlei Probleme. Zum einen bestehen die Streben wohl aus dem härtesten Material das verfügbar ist und hat weiterhin eine extremst winzige Silouette im Vergleich zum Gesamtschiff und ist daher vergleichsweise schwer zu treffen. Neben der geringen Trefferwahrscheinlichkeit aber ist es auch ein vollkommen wertloses ziel, da bei einer Zerstörung das Gesamtschiff größtenteils vollkommen einsatzbereit bleibt. Trennt man den Antrieb ab ist das gesamte Schiff immernoch voll feuerbreeit und mittels schubdüsen wahrscheinlich sogar noch auf Mindestgeschwindikeit maneuverierbar.
Trennt man die Frontsektion ab bleibt der komplette Mittelteil mit den Raketen und das Heck mit seinen Türmen einsatzbereit. und der Frontteil ist evtl. dank Automatik immernoch in der Lage
ziele eigenständig zur Selbstverteidigung zu erfassen,

Weiterhin ließe sich ein derartig beschädigtes Schiff innerhalb von stunden wieder instandsetzen, und dies mit minimalem Aufwand an Zeit und Ersatzteilen. Ein anderes schiff mit gleichartiger Zerstörung würde derweil einige Wochen im Trockendock verbringen.
Ein auseinanderbrechen eines Schiffes ist bei dieser Bauweise eben weitaus weniger dramatisch als bei einem voll ausgebauten Schiff. Und im Weltall kann kein Schiff deswegen sinken. Es bleibt einfach im Raum so wie es war.

Gerade bei einem auf sich gestellten Einsatz ist dieser Umstand der einfachen Reparatur und der gering Silouette (die ja auch Ortbarkeit und Energiesignatur verschlechtert) ein nicht unerheblicher Vorteil.
Gerade in einem Krieg, in dem der Feind an Schiffen zahlenmäßig überlegen ist, sollte doch ein solch flexibles und billig in großer Zahl und Vielfalt herzustellendes Schiff also ein geradezu ideales Design sein. Jedenfalls aus meiner Sicht.

Überlegt mal was das an Panzerung und Stahl kosten würde die entsprechenden sektionen voll auszubauen. Und dabei würde man absolut Null an Kampfwert gewinnen. Wenn meine Panzerung an den Streben zerstört wird, wird sie auch am Rumpf zerstrört werden, dort werden dann aber Decks dem Vakuum ausgesetzt und andere evtl dort untergebrachte Systeme oder Besatzung vernichtet.
Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von KeldorKatarn.

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #13084 von Arrow

KeldorKatarn schrieb: Trennt man den Antrieb ab ist das gesamte Schiff immernoch voll feuerbreeit und mittels schubdüsen wahrscheinlich sogar noch auf Mindestgeschwindikeit maneuverierbar.
Trennt man die Frontsektion ab bleibt der komplette Mittelteil mit den Raketen und das Heck mit seinen Türmen einsatzbereit. und der Frontteil ist evtl. dank Automatik immernoch in der Lage
ziele eigenständig zur Selbstverteidigung zu erfassen,


Moment mal. Auch ein modular aufgebautes Schiff kannst du nicht einfach so auseinanderreißen und annehmen, dass dann noch irgendetwas funktioniert. Wird der Antriebsteil abgetrennt, fällt vermutlich die Hauptenergieversorgung aus, da sich darin wohl auch der Reaktor befindet. Ob der Rest dann noch in der Lage ist, weiterzukämpfen, ist fraglich. Allenfalls könnte man noch die Torpedos abfeuern, aber mit den Geschützen dürfte dann nicht mehr viel los sein. Sicher, das ist vergleichsweise einfach zu reparieren, doch ein kampfunfähiges Schiff ist im Gefecht in der Regel eine leichte Beute. Die Streben wären auf kurze Distanz mit einer Salve Raketen nicht so schwer zu treffen, wie du denkst.

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Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von Arrow.

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13 Jahre 9 Monate her #13085 von KeldorKatarn

Arrow schrieb: Moment mal. Auch ein modular aufgebautes Schiff kannst du nicht einfach so auseinanderreißen und annehmen, dass dann noch irgendetwas funktioniert. Wird der Antriebsteil abgetrennt, fällt vermutlich die Hauptenergieversorgung aus, da sich darin wohl auch der Reaktor befindet.


Was haben Energieversorgung und Antriebsreaktion miteinander zu tun? Du glaubst doch nicht ernsthaft dass jemand durch diese Durastahlstreben hauptenergieleitungen legen würde? Allein an der Bauweise sieht man doch schon dass diese Module eigenständig versorgt sind, sonst wäre ja die ganze modularität gar nicht vorhanden.

Die Streben wären auf kurze Distanz mit einer Salve Raketen nicht so schwer zu treffen, wie du denkst.

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #13088 von Alex1975
hatte da ja auch ma den vorschlag gemacht das man die fregatte mehrfach umbauen könnte, eben aufgrund dieser module.

es ist billiger einfach ne Metalplatte dranzubauen mit 2 amgs als einen kompletten leichten kreuzer. oder auch ein mini hanger mit 10 jägern wäre möglich. der aufwand ist ja sowas von gering. und bedenkt: die tarawa war auch nur ein transporter wo man eben nen hanger unten dran geklebt hat und fertig war der begleitträger.

als träger wäre es sicher zu anfällig aber in der not frisst man alles.
scooby hat ja nur den turm genommen für seine torpedokorvette was ja vom umbau her auch sowas von gering ist. tower nehmen, 2 torpodovorrichtungen, 4 lasertürme darauf und fertig ist die korvette. und kosten sind auch da sehr gering.

confed war ja nach der schlacht um die erde so gut wie besiegt. hätten die kilrathi 1
Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von .

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13 Jahre 9 Monate her #13091 von Arrow

KeldorKatarn schrieb: Was haben Energieversorgung und Antriebsreaktion miteinander zu tun? Du glaubst doch nicht ernsthaft dass jemand durch diese Durastahlstreben hauptenergieleitungen legen würde? Allein an der Bauweise sieht man doch schon dass diese Module eigenständig versorgt sind, sonst wäre ja die ganze modularität gar nicht vorhanden.


Meines Erachtens hängt die Energieversorgung des Schiffes sehr wohl mit der Antriebsreaktion zusammen. Wir wissen, dass bei WC die Triebwerke mittels Kernfusion funktionieren und zumindest einen Teil ihres Treibstoffs durch die blauen Einlassöffnungen gewinnen. Ich zumindest gehe davon aus, dass die dabei erzeugte Energie auch den Rest des Schiffes versorgt. Wir reden hier immerhin von einer gewaltigen Ausbeute. Auch bei modularer Bauweise muss die Energieversorgung doch nicht zwangsweise für jedes Segment völlig autark gewährleistet sein. Ich denke da allenfalls an zeitlich begrenzte Notversorgung durch Batterien oder Ähnliches. Modularität bedeutet ja, dass die Teile des Schiffes getrennt voneinander konstruiert und am Ende leicht aneinander zu koppeln, bzw. im Falle der Zerstörung eines Teils leicht auszutauschen sind. Ansonsten würde es doch darauf hinauslaufen, dass die Caernaven mindestens einen, vermutlich sogar zwei weitere Reaktoren benötigen würde. Das fände ich mit einem kostengünstigen Design nicht mehr vereinbar. Allerdings ist das alles natürlich rein spekulativ.

No offense aber das sind wahrhaft schlechte beispiele.


None taken. Sind sie durchaus nicht. Im direkten Vergleich zu deutschen oder sowjetischen Panzern wirkt ein Sherman sicherlich wie eine schwächliche Krücke, doch um Einzelvergleiche geht es hier nicht. Die Stärke der Shermans lag in ihrer einfachen und zuverlässigen Konstruktion, ihrer leichten Instandhaltung und schlicht in ihrer großen Anzahl. (etwa 55000, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob diese Zahl nicht auch sämtliche Nachkriegsmodelle umfasst) Außerdem war er mit entsprechenden Kampfwertsteigerungen (stärkerer Kanone) auch für deutsche Panzer eine ernste Gefahr. Selbst die Israelis setzten ihn im Sechstagekrieg zwanzig Jahre später noch ein - da würde ich das grundlegende Design durchaus als erfolgreich bezeichnen. Er war definitiv das Rückgrat der westalliierten Panzertruppen und das kann man von dem von dir genannten Pershing nicht behaupten. Der war zwar der erste starke, schwere Panzer der Amerikaner, aber erst Anfang ´45 in Europa anzutreffen und somit für den Kriegsverlauf praktisch bedeutungslos. Beim T-34 und der Ak47 stimme ich voll zu.

Bei den Zerstörern spielte ich auf die amerikanische Fletcher-Klasse (hatte den Namen vergessen) an, die 1940 aufgrund des Bedarfs an schnellen Zerstörern in relativ kurzer Zeit entworfen wurde und bereits ´41 in Serienproduktion ging. Auch hier wurden viele Einheiten gebaut, die teilweise noch Jahrzehnte später im Dienst waren und das Konzept der Schiffe war recht einfach. Das Ende des deutschen Uboot-Kriegs lag natürlich nicht nur an Zerstörern und besseren Ortungsmaßnahmen, sondern auch an der alliierten Luftüberlegenheit.
Wenn wir bei der Caernaven von einem vergleichsweise billigen, aber vielseitigen Kriegschiff ausgehen, dann ist ein Konzept aus völlig unabhängig versorgten Teilsegmenten meiner Ansicht nach schon zu aufwändig und modern.

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