Topic-icon Open Thread: Smart vs. Roberts 2015 – Was bleibt übrig?

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8 Jahre 10 Monate her #29066 von Arrow
Eines kann man zusammenfassend wohl jetzt schon sagen: noch nie wurde die öffentliche Diskussion über das Thema Star Citizen so persönlich und vor allem personalisiert ausgetragen wie in diesem Jahr, und das ist noch eine äußerst diplomatische Beschreibung. Seit Sommer 2015 hat sich der Name Derek Smart, seines Zeichens Spieledesigner „im Teilruhestand“, kontinuierlich zum sprichwörtlichen roten Tuch für viele SC-Fans gemausert, wobei auch das noch zurückhaltend formuliert ist. Eine detaillierte Vorstellung der ganzen Auseinandersetzung würde locker den Rahmen sprengen, deshalb sei an dieser Stelle auf folgenden Forenbeitrag verwiesen, der die Auseinandersetzung noch einmal chronologisch auflistet. Ein paar Dinge müssen m.E. dennoch erwähnt werden.
Was vonseiten Smarts einmal als Polemik (inklusive unablässiger Eigenwerbung und Selbstdarstellung) begann, erweckte schnell den Eindruck einer persönlichen Abrechnung mit Chris Roberts, CIG im Allgemeinen und dem Projekt SC im Besonderen. Smarts apodiktisch geäußerten Vorwürfe, seine offensichtliche Lust an der Eskalation und seine Angewohnheit, sich bei Widerspruch in die Rolle des unlauter Angegriffenen zu flüchten, haben den sachlichen Diskurs nicht gerade gefördert, obwohl einige seiner angsprochenen Punkte sicherlich diskussionwürdig waren und sind. Nachdem er die US-Verbraucherschutzbehörde zu einer Untersuchung der Finanzierungsmethoden von CIG aufgefordert hatte, bekam er noch im Juni 2015 seinen einstigen Unterstützerbeitrag zurückerstattet - nebst obligatorischer Account-Sperrung. Damit sollte die Eskalation jedoch nur in die nächste Runde gehen ...

Und zwar mit Lizzy Finnegans Artikel im Online-Gamingmagazin „The Escapist“ im September dieses Jahres, der erstmals einen ehemaligen CIG-Mitarbeiter zitierte und vermeintliche Kritik aus dem inneren Kreis von CIG publik machte. Noch schärfer und direkter fiel der zweite Artikel von Finnegan aus, der gleich mehrere aktuelle und ehemalige Mitarbeiter anonym zu Wort kommen ließ. Die darin geäußerten Vorwürfe waren so zahlreich wie schwer: Veruntreuung von Geldern, Inkompetenz, Personenkult, Kritikresistenz, Mobbing, Schikane, Seilschaft – sogar von Rassismus und drohender Pleite war die Rede. Roberts’ Erwiderung darauf schaffte es aufgrund eines (angeblich) technischen Problems nicht mehr in den veröffentlichten Beitrag, womit der Eklat beginnen konnte. Nun schlug das "Imperium" zurück und verlangte anwaltlich eine Entschuldigung gegenüber Roberts’ Ehefrau, die man rassistischer Einstellungspolitik bezichtigt hatte, sowie eine Offenlegung aller Hintergründe, die zu diesem vermeintlich einseitigen Artikel geführt hätten.
Für Chris Roberts steht zweifelsfrei fest, dass der Artikel von The „Escapist“ in insgeheimer Kooperation mit Derek Smart lanciert wurde, um Star Citizen zu schaden. Selbst die anonymen Mitarbeiter, die zu Wort kamen, seien Teil von Smarts Vorhaben, SC und CIG böswillig zu torpedieren sowie zum Scheitern zu bringen. Das Magazin stellte sich wiederum konsequent hinter seine Autorin und wies den Vorwurf der Parteilichkeit entschieden zurück. Die zitierten (Ex-)Mitarbeiter hätten von sich aus den Kontakt zur Autorin gesucht und unabhängig voneinander z.T. die gleichen Vorwürfe erhoben. Eine Entschuldigung bei Sandi Gardiner wurde entsprechend abgelehnt. Der letzte Artikel wurde allerdings um Roberts’ Entgegnungen ergänzt. Kommt es nun zur Klage wegen Rufschädigung und übler Nachrede oder nicht? Zuvor hatte man die Journalisten des Magazins immerhin noch zur Besichtigung der CIG-Niederlassungen eingeladen, um sich ein eigenes Bild machen zu können ...

"Ich würde immer eine Maschine bevorzugen, die um einen schweren Jäger Kreise fliegen kann, wenn es sein muss.“ Alec "Ninja" Crisologo, Wing Commander Saga

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8 Jahre 10 Monate her #29068 von Alex1975
Ach Skippy-Boy.

Kurz - kann nix, wird, nix, ist nix.
Keins seiner Spiele ist über eine Alpha richtig hinaus. Alles ist Buggy.

Und lesen kann er auch nicht. Das System von Crowdfunding ebenso nicht verstanden.

Pledge - Spende. Da hat keiner irgendein Recht Einblick in die Bücher zu haben. Erst Recht er nicht. Der hat Roberts auf dem Schirm seit Wing Commander 1. Mimimi - ich will das gerne aber kann nix!

Allein schon sein Blogeintrag zum Flug von der Station zur Planetenoberfläche

" Das war aber nicht geplant im Spiel!" - Stretch Goal, soviel zum lesen.

Ignoriert diesen Schwachkopf einfach.

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8 Jahre 10 Monate her #29070 von Alex1975
Noch was dazu:

Skippy versucht ja alles schlecht zu reden was nicht von ihm ist. Dagegen hab ich von Braben Respekt, auch wenn mir seine Titel nicht zusagen.

Aber er sagt selbst, das einige Sachen aus Star Citizen er gerne in ED gehabt hätte. So spielt er dann selbst SC! Skippy hingegen hat kein Rückgrat!

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8 Jahre 10 Monate her #29071 von Death Angel
Ich dachte eigentlich diese Themen hätten sich bereits erledigt.

Zu Derek Smart
Erstmal hat natürlich jeder das Recht seine Meinung abzugeben. Aber auch wenn er schon lange in der Spieleentwicklung tätig ist/war, hat DS wohl nur wenig Ahnung was es heisst ein großes Studio zu führen und ein AAA-Spiel zu entwickeln. Seine eigenen Kreationen und sein eigener Umgang mit seiner Community und Journalisten sprechen da ja schon eine klare Sprache... wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
Jeder der mal eines seiner Spiele ausprobiert hat (was ich habe), hat mitbekommen das die vollkommen verbuggt und unspielbar sind.
Ich verstehe sowieso nicht wie die seriöse Presse (Gamestar habe ich da eigentlich dazugezählt) so jemanden überhaupt eine Bühne für seine Anschuldigungen geben kann. Denn mal ehrlich, all das was er kritisiert hat, waren Punkte die ohnehin bekannt waren als mögliche Stolpersteine für Star Citizen, was aber bei so einem Mammutprojekt normal ist.
Ich würde es verstehen wenn solche Kritik von jemanden kommt der ähnliche Erfolge wie CR vorzuweisen hat - da hört man aber interessnterweise gar nichts.


Zum Escapist Artikel
Es haben sich bei einem Team von mehr als 250 Mitarbeitern also ein paar beschwert, sie seien ungerecht behandelt worden. Personen die, wie es aussieht, entlassen worden sind - wohlgemerkt entlassen, nicht selbst gekündigt - das ist ein entscheidender Unterschied.

Man zeige mir EINEN entlassenen Mitarbeiter irgendeiner Firma, der nicht ein böses Wort für seinen Ex-Arbeitgeber parat hätte, noch dazu wenn er selbst der Meinung ist ungerecht behandelt und ungerechterweise entlassen worden zu sein. Es ist immer leicht die Schuld bei den anderen zu suchen und da es hier nie zu einer Gegenüberstellung kam, haben wir hier Vorwürfe ohne Stellungnahme der beschuldigten Seite - das war auch nicht sehr professionell von The Escapist.

Veruntreuung von Geldern, Inkompetenz, Personenkult, Kritikresistenz, Mobbing, Schikane, Seilschaft – sogar von Rassismus und drohender Pleite war die Rede.

Und wenn da tatsächlich was drann ist, dann Frage ich mich warum es noch keine Klage gegen RSI gab; das in einem Land wo jeder jeden sofort verklagt wenn es eine Möglichkeit gibt. Schon sonderbar...

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8 Jahre 10 Monate her #29072 von Luke
Zuerst mal wirkt auf mich die öffentliche Kritik eines Entwicklers an der Arbeit eines anderen im selben Genre für mich eher befremdlich und vor allem unprofessionell. DS ist eben kein Spieler der motzt, sondern selbst Entwickler, das ist ein Unterschied. Wenn man schon einen "Kollegen" öffentlich kritisiert, sollte man auch entsprechend etwas vorzuweisen haben und genau das sehe ich bei DS nicht. Auch wenn ich einige seiner Fragen und Argumente als berechtigt ansehe, mit der Glaubwürdigkeit eines solchen Entwicklers ist es nicht weit her, wenn dieser die Qualität der eigenen Produkte und damit ganz offensichtlich seinen Laden nicht im Griff hat. Seine soziale Inkompetenz ist dann noch die Krönung des Ganzen. Für mich wirkt das wie die trotzige Reaktion eines verbitterten und frustrierten Mannes.

Das in diesem Business mit harten Bandagen gekämpft wird ist klar. Natürlich kann man mit solchen Aktionen kurzfristig für mediale Aufmerksamkeit sorgen, man schadet aber langfristig seinem Ruf und seiner Glaubwürdigkeit. Ein DS sollte eher den Ball flach halten, das kann er aber ebenso wenig wie ein CR. Bei beiden habe ich das Gefühl, das die Bodenhaftung komplett verloren gegangen ist. Das Blöde ist nur, ein CR kann es sich eher leisten in ein paar Fettnäpfchen zu treten, ein DS eher nicht. ;)

Tools: Setup ZIP Check & UnZip / EPW-Bug Repair Tool / Debug-Build Support-Tool / Pilot Manager ...und andere
Projekte: Deutsch-Mod / WCS+

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8 Jahre 10 Monate her #29075 von Arrow
Derek Smart ist ein narzisstischer Polemiker, der sich auch gerne mal in der Opferrolle gefällt. Dass er sich schon in den frühen 90ern mit Roberts angelegt haben soll, habe ich mal irgendwo im CIC gelesen, aber ansonsten habe ich sein "Battlecuiser 3000AD" nur aufgrund einer ziemlich dummen Werbekampagne in Erinnerung.
Ich finde, er wird als SC-Kritiker gandenlos überschätzt und inzwischen zu einem Fetisch hochgespielt, der ihm nicht gerecht wird. Chris Roberts und Teile der SC-Community sehen ihn inzwischen jedoch hinter jedem Baum. Keine Ahnung, was Smart motiviert – möglichweise jede Menge Frust und eine Borderline-Persönlichkeit.

Ich habe mir Roberts' mehrseitige Antwort durchgelesen und fand sie teilweise auch wenig souverän oder überzeugend. Dass es aus der Wut heraus geschrieben wurde, kann ich zwar verstehen, aber letzten Ende hat er dem Escapist-Artikel auch nur eine Verschwörungestheorie entgegengesetzt. Seine Zurückweisungen sind ein völlig normaler Vorgang, und ich verstehe, dass er sie ebenso publiziert sehen möchte. Dass seine Antwort im Spamordner gelandet sein soll und deshalb nicht im Artikel berücksichtigt wurde, ist allerdings eine ziemliche Schlampigkeit. Wenn ich als Redakteur für einen Artikel mit anonymen Vorwürfen um eine Stellungnahme der beschuldigten Seite bitte, muss ich doch meinen Posteingang im Blick haben. Immerhin wurde der Artikel nachbearbeitet und um Roberts’ Antworten erweitert.

Death Angel schrieb: Ich verstehe sowieso nicht wie die seriöse Presse (Gamestar habe ich da eigentlich dazugezählt) so jemanden überhaupt eine Bühne für seine Anschuldigungen geben kann. Denn mal ehrlich, all das was er kritisiert hat, waren Punkte die ohnehin bekannt waren als mögliche Stolpersteine für Star Citizen, was aber bei so einem Mammutprojekt normal ist.
Ich würde es verstehen wenn solche Kritik von jemanden kommt der ähnliche Erfolge wie CR vorzuweisen hat - da hört man aber interessnterweise gar nichts.


Die Presse hat eben ein Interesse an solchen Kontroversen, gerade wenn es sich um ein Mammutprojekt handelt, das in aller Munde ist. Natürlich geht es dabei auch immer um Auflage und Klickzahlen, aber das ist nichts Ungewohnliches. Früher oder später musste ein Magazin auf die schweren Beschuldigungen eingehen, und kommt es dann zum Eklat, ziehen andere automatisch mit. Im Westen nichts Neues ...

Death Angel schrieb: Man zeige mir EINEN entlassenen Mitarbeiter irgendeiner Firma, der nicht ein böses Wort für seinen Ex-Arbeitgeber parat hätte, noch dazu wenn er selbst der Meinung ist ungerecht behandelt und ungerechterweise entlassen worden zu sein. Es ist immer leicht die Schuld bei den anderen zu suchen und da es hier nie zu einer Gegenüberstellung kam, haben wir hier Vorwürfe ohne Stellungnahme der beschuldigten Seite - das war auch nicht sehr professionell von The Escapist.


Also das ist mir ein bisschen zu einfach und pauschal. Wir sind hier bereits beim zweiten TE-Artikel. Die Anschuldigungen eines gekündigten Mitarbeiters gegenüber seinem früheren Arbeitgeber müssen nicht zwangsläufig von Rachsucht getrieben und daher aus der Luft gegriffen oder übertrieben sein. Die geäußerten Vorwürfe gehen außerdem weit über ungerechte Behandlung hinaus und stammen angeblich nicht nur von Ex-Angestellten. Wären die Vorwürfe gegen einen Großkonzern wie Mc Donald’s oder Walmart erhoben worden, würde man ihnen wahrscheinlich sogar einen Glaubwürdigkeitsbonus einräumen, da man solchen Konzernen gerne jede Schweinerei zutraut. Auch das wäre jedoch falsch bzw. verfrüht, solange keine hieb- und stichfesten Beweise vorliegen. Wenn es sich allerdings um einen Fall Aussage gegen Aussage handelt, hätte TE dies auch von vornherein entsprechend publizieren sollen. Das ist dann zwar mit etwas Verspätung geschehen, aber die Schlappe mit dem Spamordner hätte einfach nicht sein müssen. Wieso diese Eile, den Artikel im Zweifelsfall auch ohne Erwiderung freizugeben? Das würde ich auch unprofessionell nennen – Roberts beleidigte Stellungnahme (nicht die Anworten auf die Vorwürfe) sowie die folgende Reaktion seines Anwalts ist es aber ebenso. Er hat sich spätestens seit dem ersten Artikel derart auf Smart eingeschossen, dass er ihn inwischen als Drahtzieher einer Konspriration betrachtet, die das Ziel hat, SC und CIG zu torpedieren. Die Autorin von TE sieht er längst als Teil dieser Verschwörung und versucht, per Twitter-Screenshots Verbindungslinien zwischen ihr und DS aufzuzeigen, die bis zu #Gamersgate reichen sollen. Eine Nummer kleiner geht's anscheinend auch nicht mehr. Darüber hinaus erhebt auch er schwere Vorwürfe gegenüber Smart, der seine Familie beleidigt und verunglimpft haben soll. Beweise dafür bleibt er aber ebenso schuldig. Die ganze Sache ist inzwischen endgültig zu einer persönlichen Auseinandersetzung geworden. Wenn Roberts rechtlich gegen jemanden wegen übler Nachrede, Geschäftsschädigung und Nötigung vorgehen will, soll er das bitte bei DS unternehmen. The Escapist aber zu drohen, ist m.E. völlig überzogen und könnte die Vorwürfe nachträglich eher legitimieren, was sicher nicht in CIGs Interesse sein dürfte. TE hat sich zwar sehr unprofessionell verhalten, aber das einseitige Zitieren anonymer Quellen macht ein Presseorgan nicht gleich zu einer Partei mit eindeutiger, feindseliger Agenda. Da das Magazin den Artikel nicht zurückgezogen (nur überarbeitet) und sich bei Sandi Gardiner nicht entschuldigt hat, müsste es nun eigentlich zu einer Klage kommen. Smart wiederum hat ebenso einen Anwalt eingeschaltet und bestreitet die Vorwürfe gegen ihn. Der Mann bettelt doch förmlich um einen Rechtsstreit. Abseits der Nötigung gegenüber Roberts’ Familie wäre CIG m.E. gut beraten, ihm (Smart) diesen Gefallen nicht zu tun. Zum einen, weil es hier um Aufmerksamkeitsheischerei und Selbstdarstellung geht, zum anderen, weil sich der Vorwurf der Geschäftsschädigung in diesem Fall kaum nachweisen lassen dürfte.

Death Angel schrieb: Und wenn da tatsächlich was drann ist, dann Frage ich mich warum es noch keine Klage gegen RSI gab; das in einem Land wo jeder jeden sofort verklagt wenn es eine Möglichkeit gibt. Schon sonderbar...


Nun ja, wenn man die Vorwürfe nicht einwandfrei beweisen kann, steht es wiederum Aussage gegen Aussage. Der Rassismus-Vorwurf wäre z.B. schwerwiegend und klar justiziabel, wenn er vonseiten der Personalabteilung nachweislich gegenüber einem Bewerber geäußert worden wäre. So verrückt wäre in den USA nun wirklich kein Arbeitgeber. Angeblich soll die rassistische Motivation hinter den Kulissen geäußert und aufgeschnappt worden sein. Das ist allenfalls Hörensagen und kaum beweiskräftig. Eine fehlende Klage beweist hier weder das Eine noch das Andere. Selbst wenn mehrere Mitarbeiter so etwas vernommen hätten und wie in diesem Fall gegen die Ehefrau des Chefs klagen würden, säßen sie am Ende auf der Straße und wären innerhalb ihrer Branche als Whistleblower exponiert. Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Beschäftigte in solchen Fällen den Mund halten. Wie gesagt, das nur rein hypothetisch.

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8 Jahre 10 Monate her #29078 von Death Angel
Was geblieben ist, ist eine unschöne und vorallem unnötige Schlammschlacht. Ob das jetzt einer der Parteien geschadet oder geholfen hat ist schwer zu sagen. Publicity hat es auf alle Fälle allen Beteiligten gebracht. Und schlechte Publicity muss nicht zwingend schädlich sein, noch dazu wenn man sich als das Opfer hinstellt, was am Ende ja alle Seiten getan haben.
In der Filmbranche gibt es nicht umsonst den Ausspruch: Schlechte Publicity ist besser als gar keine Publicity ;)

Als Aussenstehender hat man letztlich aber viel zu wenig Einblick in was hier wirklich abgelaufen ist, es sieht aber so aus als ob alle 3 Seiten die hier beteiligt waren ein erhebliches Mass an Professionalität haben vermissen lassen.

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8 Jahre 10 Monate her #29079 von Arrow

Death Angel schrieb: Was geblieben ist, ist eine unschöne und vorallem unnötige Schlammschlacht. Ob das jetzt einer der Parteien geschadet oder geholfen hat ist schwer zu sagen. Publicity hat es auf alle Fälle allen Beteiligten gebracht. Und schlechte Publicity muss nicht zwingend schädlich sein, noch dazu wenn man sich als das Opfer hinstellt, was am Ende ja alle Seiten getan haben.
In der Filmbranche gibt es nicht umsonst den Ausspruch: Schlechte Publicity ist besser als gar keine Publicity ;)


Die erlangte Aufmerksamkeit ist ungeheuer und ihre Marketingkampagne in Gold wert! In Punkto "cui bono" könnte man fast schon eine abgesprochene Aktion zwischen Derek Smart, Chris Roberts und The Escapist vermuten! ;) CGI konnte seit Oktober noch mal 10 Millionen Dollar einnehmen, während DS und TE die Klicks (buchstäblich) auf ihrer Seite haben. Allein PR-technisch hätte sich das bisher wirklich gelohnt.

Death Angel schrieb: Als Aussenstehender hat man letztlich aber viel zu wenig Einblick in was hier wirklich abgelaufen ist, es sieht aber so aus als ob alle 3 Seiten die hier beteiligt waren ein erhebliches Mass an Professionalität haben vermissen lassen.


Richtig. Dennoch konnten sich alle Außenstehenden mal wieder ordentlich aufregen und ihren Senf dazugeben. Die Lager haben sich noch mal verhärtet, die wirklich ausstehenden Fragen sind nicht beantwortet und "Smart-Versteher" dürfte zum neuen Fundamental-Schimpfwort mutiert sein. Den Diskurs hat es jedenfalls nicht gefördert. Die aktuelle Alpha-Version hat erst mal wieder für großes Staunen gesorgt, aber schon nach einer gewissen Zeit kann's wieder losgehen ...

Roberts und CIG wären wirklich gut beraten, sich nicht auf gerichtliche Schlammschlachten einzulassen. Schon gar nicht mit der Presse, denn da hätten sie nichts zu gewinnen, aber einiges zu verlieren. Publicity kann übrigens schnell toxisch werden, wenn man meint, vor Gericht auf Geschäftsschädigung zu beharren. So ein Prozess könnte dazu führen, dass CIG am Ende tatsächlich seine Bücher offenlegen muss, und das will man aus verständlichen Gründen vermeiden. Welche Firma lässt sich schon vor den Augen aller gerne in die Karten schauen? Auch ein Prozess wegen übler Nachrede oder gar Verleumdung gegen The Escapist wäre kaum zu gewinnen. Ein Magazin darf schließlich anonyme Quellen - auch einseitig - zitieren; das geschieht beinahe täglich und ist nichts Besonderes. Alles andere sollen Roberts und Smart unter sich ausmachen. Wenn sich keine Seite etwas vorzuwerfen hat, müssen wir eh nur abwarten. Die Zeit wird's weisen.

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