Einmal Danke und eine Frage [GELÖST]
Renegade0147 schrieb: Nsja was "Angel" angeht finde ich kommt sie in WC1+2 wesentlich besser rüber wie in WC3.
Da wirkt sie irgendwie unreif, wie ein Teenager - in WC1+2 hat sie flair und ist Erwachsen.
Allerdings. In WC1+2 wurde das Bild einer sehr taffen Frau aufgebaut. Durch die unglückliche Besetzung in WC3 wirkt sie eher wie ein Kadett der geradewegs von der Akademie kommt. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Tod von Angel ganz gezielt Emotionen wecken sollte, das war ja der Zweck der Aktion.

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auch ich möchte mich nochmal recht herzlich für Wing Commander Saga bedanken.
Zu Ostern war ich über das Release gestolpert und hatte dann damit ein wunderbares Osterwochenende.
Das Spiel ist ganz, gang großes Kino.
Arrow schrieb: Wie soll denn ein interaktives Buch aussehen? Die deutschen Story-Kapitel werden übrigens noch als PDF nachgereicht.
Gibt es dafür schon einen Termin? Oder wenn schon geschehen wo?
Und weiß man, ob Mindcrusher das auch noch weiter vertont?
"Hermes, where is my damm fighter force?!"
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Das WCS Team freut sich mit Sicherheit über Deinen Beitrag, sie haben nur gerade viel um die Ohren.

Cunningham schrieb: Gibt es dafür schon einen Termin? Oder wenn schon geschehen wo?
Das könnte Dir Arrow beantworten, da er für die Übersetzung zuständig ist. Ich helfe zwar beim Korrekturlesen, aber das ist Sache von Arrow auf die Fragen einzugehen.
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Cunningham schrieb: Gibt es dafür schon einen Termin? Oder wenn schon geschehen wo?
Und weiß man, ob Mindcrusher das auch noch weiter vertont?
Einen Termin gibt es dafür noch nicht, aber es dauert nicht mehr lange. Übersetzt ist alles soweit, aber es muss noch ein wenig in ansprechende Form gebracht werden. Sobald es es soweit ist, wird es natürlich sofort bekanntgegeben!
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also den bereits übersetzten Texten im ich nenne es mal "Handbuch" nach, erlaube ich mir als langjähriger Hobbyautor da mal ein Urteil, sieht dass von den Texten inklusive Personenbeschreibungen und dem Interview schon ziemlich professionell aus. Viel weniger erwarte ich eigentlich bei einem Gimmick zu WC Saga auch gar nicht.
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Cunningham schrieb: also den bereits übersetzten Texten im ich nenne es mal "Handbuch" nach, erlaube ich mir als langjähriger Hobbyautor da mal ein Urteil, sieht dass von den Texten inklusive Personenbeschreibungen und dem Interview schon ziemlich professionell aus.
Ich nehme an Du meinst das Prologue Manual? Ja, sehe ich genauso. Ich habe früher (hauptsächlich 90er) ebenfalls nebenberuflich als Autor (IT Fachbereich) gearbeitet.
Viel weniger erwarte ich eigentlich bei einem Gimmick zu WC Saga auch gar nicht.
Ja und das ist manchmal ein Problem, WCS hat schon eine verdammt hohe Qualität. Ich versuche z.B. meine WCS Tools oder anderes mindestens "gut" hinzubekommen, "perfekt" wäre mir aber noch lieber. Ich denke das gleiche Dilemma hat jeder der zu WCS etwas beitragen möchte. Vor allem wenn man sich selbst der schärfste Kritiker ist und nie wirklich 100% zufrieden mit der eigenen Arbeit ist. Es gibt immer etwas das man besser machen kann. Und es gibt immer jemand der eine noch bessere Idee hat. Die Kunst ist es, den Zeitpunkt bestimmen bzw. die Entscheidung treffen zu können, wann die eigene Arbeit als "fertig" gelten darf und den eigenen Ansprüchen soweit genügt, das man das auch am nächsten Tag noch so sieht.

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Luke schrieb: Servus
Ich nehme an Du meinst das Prologue Manual? Ja, sehe ich genauso. Ich habe früher (hauptsächlich 90er) ebenfalls nebenberuflich als Autor (IT Fachbereich) gearbeitet.
Ich denke das meine ich.
Wie gesagt, ich bin nur ein Hobbyautor.
Ja und das ist manchmal ein Problem, WCS hat schon eine verdammt hohe Qualität. Ich versuche z.B. meine WCS Tools oder anderes mindestens "gut" hinzubekommen, "perfekt" wäre mir aber noch lieber. Ich denke das gleiche Dilemma hat jeder der zu WCS etwas beitragen möchte. Vor allem wenn man sich selbst der schärfste Kritiker ist und nie wirklich 100% zufrieden mit der eigenen Arbeit ist. Es gibt immer etwas das man besser machen kann. Und es gibt immer jemand der eine noch bessere Idee hat. Die Kunst ist es, den Zeitpunkt bestimmen bzw. die Entscheidung treffen zu können, wann die eigene Arbeit als "fertig" gelten darf und den eigenen Ansprüchen soweit genügt, das man das auch am nächsten Tag noch so sieht.
Das sehe ich ähnlich, wurde doch der Masstab äußerst hoch gelegt.
Sprich sollte es einen Epilog (hoffnungsvoll in Richtung der Crew blick

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Das Problem ist, talentierte Modder zu finden ist eine Herausforderung, aber noch nicht mal die grösste schätze ich. Viel anspruchsvoller dürfte es sein, die Leute zu koordinieren und bei der Stange zu halten und sich nicht zu verzetteln, sondern das Ziel im Auge zu behalten. Und das gilt um so mehr, je mehr Leute beteiligt sind. Auf der anderen Seite kann man nicht alles alleine machen. Man muss also eine kleine, schlagkräftige Truppe um sich sammeln die diszipliniert und zielstrebig zusammenarbeitet. Keine leichte Sache und sicher einer der Hauptgründe, warum es zwar viele Fan-Projekte gibt, aber nur sehr wenige davon wirklich gut sind und noch weniger davon sehr gut oder gar hervorragend. Man darf halt auch nie vergessen, die Leute machen das in ihrer Freizeit und das ist nicht immer leicht.
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Etwas verspätet möchte ich mal auf ein paar Punkte deines Kommentars eingehen, die ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen kann. Es könnte jedoch etwas länger werden...
Ist es etwa nicht schlimm, einen Angriffskrieg zu beginnen? Ist es etwa nicht schlimm, ohne jede Provokation, wiederholt Zivilisten massenhaft zu ermorden? So und nicht anders hat der Krieg zwischen Menschen und Kilrathi begonnen, nämlich mit der bewussten und vorsätzlichen Vernichtung von wehrlosen Zivilisten. Von einer "logischen Entscheidung" kann hier überhaupt keine Rede sein, von einer Bedrohung durch die Menschen schon gar nicht. Die Menschen haben versucht, einen friedlichen Erstkontakt herbeizuführen, da die Konföderation auf friedliche Koexistenz mit anderen Völkern setzte. Hier wurde niemand bedroht oder in seiner Existenz gefährdet. Es war ein einseitiger Akt der Barbarei, mit dem die Kilrathi in ihrer Geschichte (fast) jedem anderen Volk begegnet sind, da sie aufgrund ihrer aggressiven Ideologie andere Rassen nur unter sich, niemals aber neben sich dulden. Daraus wurde weder in den Spielen noch in den Romanen jemals ein Hehl gemacht - nie haben die Kilrathi eine Bedrohung durch eine andere Spezies als Kriegsgrund vorgeschoben. Allenfalls war ihr absolutistisches Weltbild "bedroht", nicht die ultimative dominante Rasse im Universum zu sein. Eine reelle Bedrohung bestand für sie jedoch nie. Schon gar nicht, durch die Konföderation, die, gemäß Captain Eisen in WC4, den Frieden länger bewahrt hat, als jede andere politische Institution der Menschheit zuvor. Die Kilrathi haben jede andere Kultur, der sie begegnet sind, stets mit Krieg überzogen und anschließend entweder versklavt oder letztlich ausgerottet. Der Menschheit wäre es genauso ergangen, nur hatten sich die Katzen in ihrem Glauben an eine weitere "Beutespezies" dieses Mal verkalkuliert. Durch ihre früheren Erfolge bei der Unterwerfung und beim Genozid anderer Völker hatte sich ihr Überlegenheits-Weltbild so sehr verfestigt, dass sie gar nicht auf den Gedanken gekommen sind, über die Menschen irgendwelche Informationen einzuholen, bevor sie gegen sie losschlugen. Es wurde, wie schon zuvor, einfach angegriffen, weil es zum einen in ihrer aggressiven Natur liegt, und zum anderen dem supremativen, erfolgsverwöhnten Dogma ihrer Kultur entspricht.AresXVIII schrieb: Warum ist es schlimm, das die Kilrathi die Menschen angreifen? Es ist ja immerhin eine logische Entscheidung, sie sind eine Bedrohung für die Katzen, genause wie die Katzen die Menschen bedrohen.
Nein, die Kilrathi sind und waren keine Opfer. Sie sind brutale Serientäter, die ihre Opfer sogar verhöhnen, gerade weil sie ihnen eben zum Opfer gefallen sind. Erst bei den Menschen hat sich nach Jahrzehnten des Krieges dieses Bild in gewissen intellektuellen Kreisen (Baron Jukaga) ein wenig gewandelt, da die Menschheit als erste Spezies in der Lage war, den Kilrathi zu trotzen und ihrer Expansion Einhalt zu gebieten. In der offiziellen Kilrathi-Doktrin erscheinen die Menschen allerdings weiterhin als Beute, die es zu unterwerfen gilt. Auch wenn die Menschen im Krieg natürlich zu Greueltaten gegen ihre Feinde fähig sind, erscheinen sie in Wing Commander in erster Linie als angegriffene Opfer, die sich zur Wehr setzen und um ihr nacktes Überleben kämpfen müssen. Die schlimmsten Greueltaten gingen jedoch immer vonseiten der Kilrathi aus, was mich gleich zum nächsten Punkt bringt...
AresXVIII schrieb: Ich kann mich an keine Stelle erinnern an der die Kilrathi im Krieg nicht "sauber" arbeiten, sie vernichten, aber sie machen es schnell, effizient und zielstrebig (Biowaffe mit 100% Sterblichkeit, Rettungskapseln abschiessen, Bevölkerungszentren einfach terrorformieren) Ziel = bedingungslose Auslöschung.
Wie bitte? So eine Aussage kann ich mir nur dadurch erklären, dass du in Punkto Kilrathi-Krieg noch etwas im kanonisierten Lernstoff zurückliegst. Andere Aussagen lassen mich aber echt sprachlos zurück.
Eine biologische Waffe, die Milliarden Menschen auf grausame Weise tötet, fällt bei dir also unter die Rubrik "schnell, effizient und zielstrebig"? Beißt sich die Tatsache, dass es hierbei größtenteils hilflose Zivilisten trifft, nicht ein wenig mit deiner vorherigen Aussage, die Kilrathi reagierten auf eine menschliche Bedrohung? Eine Biowaffe ist so ziemlich das Schlimmste, was man an Waffen gegen andere einsetzen kann, und noch nie hat solch eine Waffe "schnell" getötet. Du verharmlost das gerade total leichtsinnig, weil du meinst, dies sei wohl "effizient und zielstrebig", weil am Ende ein Planet von allen Menschen gesäubert ist. Es muss wohl daher weniger effizient sein, auf dem Planeten zu landen und alle Menschen einzeln hinzurichten, oder wie soll ich das verstehen? Nun, es ist wahrscheinlich wesentlich leichter für die Angreifer (kein zweites Repleetah), aber du schiebst ausgerechnet dieses Beispiel vor, um die Kriegsführung der Kilrathi von Brutalität freizusprechen. Das ist grotesk! Der Einsatz von Biowaffen ist das Widerlichste, das man in einem Krieg verbrechen kann, und dabei spielt es keine Rolle, ob die Waffe gegen Zivilbevölkerung oder gegen Militär eingesetzt wird. Der erstmalige Einsatz von Biowaffen durch die Kilrathi auf Locanda IV in WC3 war selbst nach 30 Jahren Krieg eine unerwartete Steigerung aller bisherigen Schrecken. Thrakhath hatte dieses Mittel keineswegs gewählt, um besonders "schnell und effizient" töten zu können, sondern, um den Menschen mit einem Akt der Grausamkeit einen "Denkzettel" (sic!) zu verpassen, sie also durch Furcht und Schrecken einzuschüchtern und in ihrer Kampfmoral zu schädigen.
"Schnell" haben die Kilrathi allenfalls im Raumkampf getötet, wenn alle Schiffe brav explodiert sind. Grausamkeiten haben sie aber immer wieder begangen, nämlich dann, wenn sie tatsächlich einmal Gefangene gemacht haben. Die wurden dann zu Tausenden (eher ein paar Nullen dranhängen) während ihrer Sivar-Rituale abgeschlachtet, oder aber als eingesammelte Piloten zum Spaß an der Freude zu Tode gefoltert. Siehe dazu Hawks Aussage gegenüber Casey in Prophecy. Auch hier wurden die Überreste anschließend den Menschen zur "Rettung" wieder in den Rettungskapseln überlassen, um sie einzuschüchtern.
Nein, die Kilrathi sind gegenüber ihren fremdrassigen Feinden keine edlen Samurai, die schnell und effizient töten, weil ihnen ein falsch verstandener Darwin alle anderen Spezies als Bedrohung (ihres Lebensraums) darstellt. Sie sind brutale Völkermörder aus Überzeugung und kein Hollywood-Film könnte bessere Gegner entwerfen, wie Wing Commander es getan hat. So schlimm Blairs Abwurf der Templor-Bombe in WC3 moralisch auch gewesen sein mag, nicht minder tödlich war die Bedrohung der gesamten Menschheit in WC3.
AresXVIII schrieb: Nunja, wenn ich es mir aussuchen müsste würde ich lieber vor der Nase eines Kilrathi- Asses aussteigen, anstatt vor der Nase eines Nephilim- Asses.
Blair kam immerhin lebend aus seiner Nephilim-Gefangenschaft zurück, wenn auch durch Marines befreit und durch die Folter eine gewisse Zeit lang traumatisiert. Er hatte sich bis zum großen Finale immerhin wieder erholt und war einsatzbereit. Was ein Kilrathi-Ass mit ausgestiegenen Konfed-Piloten macht, durftest du dir in WC3 nach Beschreiten des Verliererpfades (Angel, Blair) anschauen. Der Roman ist sogar noch weniger zimperlich. Also ich würde mir diese Aussage nochmal durch den Kopf gehen lassen...
AresXVIII schrieb: Die Motive der Kilrathi sind für einen Menschen, der ähnlich denkt wie ich, verständlich (was noch lange nicht heisst das ich das Vorgehen der Katzen Gut heisse)
Genau, weil die Kilrathi ja immerhin "schnell, effizient und zielgerichtet" töten, nicht wahr?
AresXVIII schrieb: [...] die der Nephilim jedoch nicht.
Richtig, die töten ja nur zielgerichteter, effizienter und schneller, was?
AresXVIII schrieb: Die Kilrathi sind aufgrund ihrer Informationen, die für sie Verifiziert (Sivar) sind logisch vorgegangen, "lösche aus oder werde ausgelöscht". Würde man uns vor die Wahl stellen, lösche Religion X oder Nation Y, oder Alien Rasse Z aus, oder werde selbst ausgelöscht, würden wir selbst auch mit dem auslöschen anfangen.
Logisch ist daran überhaupt nichts, denn die Kilrathi sind niemals ernsthaft mit ihrer Auslöschung konfrontiert worden. Ein paar in Stein gemeißelte Legenden sind keine Rechtfertigung für Völkermord. Durch (halbwegs) friedliche Kooperation mit anderen Rassen hätten sie wesentlich mehr erreichen können, um ihren Titanen aus Urzeiten eines Tages im Kampf erfolgreich die Stirn zu bieten (falls es wirklich die Nephilim waren) als durch ewiges Abschlachten. Ihre Kultur hat es in Jahrhunderten einfach nicht geschafft, sich aus den Fängen ihrer Legenden zu lösen. Stattdessen mussten sie am Ende einsehen, dass zügellose Brutalität und Dekadenz (Melek) ihr Untergang war. Das ist nicht logisch, das nennt man "epic fail"!
Und auch deinem letzten Satz stimme ich nicht zu. Es sind doch gerade Hass, Gewalt und Vernichtungswille, die eine Kultur letztendlich zum Untergang führen. Die Kilrathi haben einen hohen Preis dafür gezahlt. Die Menschheit hat nach über 30 Jahren des Krieges vom selben Becher gekostet und war danach wieder einmal so weit, über sich selbst herzufallen - mit ähnlichem Vernichtungswillen aus faschistischen Gründen. Darin sehe ich ja gerade eine Botschaft von Wing Commander: Jede Hassideologie, auch wenn sie unter dem Deckmantel der Wehrhaftigkeit (ständige Wachsamkeit) daherkommt, führt am Ende zum eigenen Untergang. Damit soll ja nichts gegen Wehrhaftigkeit ansich gesagt sein, doch die "Geister des Krieges" bringen am Ende eben (auch) immer das Schlimmste im Menschen hervor. Diesen Wahn konnte man schließlich an Admiral Tolwyn in WC4 verfolgen.
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Arrow schrieb: Jede Hassideologie, auch wenn sie unter dem Deckmantel der Wehrhaftigkeit (ständige Wachsamkeit) daherkommt, führt am Ende zum eigenen Untergang. Damit soll ja nichts gegen Wehrhaftigkeit ansich gesagt sein, doch die "Geister des Krieges" bringen am Ende eben (auch) immer das Schlimmste im Menschen hervor. Diesen Wahn konnte man schließlich an Admiral Tolwyn in WC4 verfolgen.
Lässt sich auch wunderbar in unserer aktuellen realen Welt verfolgen. Und fast immer sind es Einzelne die viele oder gar ein ganzes Volk manipulieren und für ihre Zwecke schlicht missbrauchen. Wer als Einzelner denkt, man könne ja als Einzelner nichts ausrichten, der irrt gewaltig. Jeder Einzelne kann für sich Nachdenken und sich informieren. Wenn das alle oder zumindest sehr viele machen würden, hätten wir eine ganze Menge Probleme weniger und es wäre beileibe nicht so einfach, das Einzelne viele auf den falschen Weg treiben können. Eine in sich wirklich stabile Gesellschaft behält stets die Kontrolle über einzelne, ver(w)irrte Fanatiker. Nur eine in sich instabile und uninformierte Gesellschaft bietet den perfekten Nährboden für Ideologien die durch gezielten Einsatz von Angst und Hass manipulieren und schlussendlich für die Entmündigung des Einzelnen sorgen. Der Satz "Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit" gilt nicht etwa alleine für unsere politischen oder geistigen Führer oder gar unsere Soldaten die unsere Grenzen bewachen, sondern vor allem für uns, nämlich die vielen kleinen Einzelnen. Diese Wachsamkeit ist von mir nicht auf ein anderes Volk bezogen, sondern mehr auf das eigene und dessen politischen und geistigen Führer das und die man im Auge behalten sollte.
Das machte gerade WC4 sehr deutlich. In WC1-3 war für so etwas gar keine Zeit, da hatte die Menschheit schlicht um ihre nackte Existenz zu kämpfen.
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