Topic-icon Arrows´ kleiner Amateur-Astroblog 2013

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11 Jahre 4 Wochen her #22860 von Arrow

Kalumet schrieb: Klatsch durchs Okular "belichten" ist natürlich <strong>totaler</strong> Quatsch, (das wäre in etwa wie ein Ferrari mit Käfer Motor) das wäre ja die totale Verschwendung, da bewarheitet sich wieder Mal der Spruch "erst denken dan reden/schreiben/handeln".
Echt das wird noch gemacht?, hat das auch irgendwelche Vorteile.


Brauchst wirklich nicht den Kopf auf die Tischplatte zu schlagen: Die Methode stand lange Zeit hoch in Kurs und wird von einigen Spezialisten heute immer noch sehr erfolgreich eingesetzt. Wenn Teleskop und Okular entsprechend hochwertig sind, lassen sich damit tolle Ergebnisse erzielen - habe sie selbst in diversen Foren schon bewundert. Die Methode hat eben den enormen Vorteil, dass man mit dem Projektionsadapter (wo Okular und Kamera adaptiert sind) durch Veränderung des Abstands von Kamerasensor und Okular den Abbildungsmaßstab (Größe, mit der das Objekt abgebildet wird) sehr frei variieren kann. Bei der Fokalprojektion hat man zwar mehr Licht und vermeidet Bildfehler durch das Wegfallen weiterer optischer Elemente, kann den Maßstab der Abbildung in der Regel aber nur noch über die effektive Brennweite des gesamten Systems verändern. Mir stehen da zum Glück noch weiteere Möglichkeiten offen, da ich ein System mit Spiegelfokussierung habe. Könnte sein, dass du bei deinem SC dasselbe hast. Meist wird der Spiegel bei Cassegrain-Systemen erst ab 10 Zoll fixiert und ein normaler Okularauszug verbaut. Musst du mal schauen!

Kalumet schrieb: Ja beim Sc hat sich ein wenig was getan, wir haben letzte Woche dem lizenzierten Meade Reparatur-Service in Stuttgart eine genaue Fehlerbeschreibung mit Bild geschickt, mit der Bitte um einen Kostenvoranschhlag.
Haben aber noch keine Antwort bekommen, werde am Montag mal nachhaken.
Hoffentlich geht das schnell, weil ich habe echt richtig lust mal wieder zum Weltall beobachten. :nervous:


Die melden sich schon noch. Meade ist da recht fix. Ansonsten hääte ich dich vermitteln können, denn die Service-Frau von Meade/Bresser-EU ist häufig bei astrotreff.de zugange und hilft eigentlich immer sofort. Das wird schon bald was - ein schlimmer Defekt ist es ja nicht.
Als Astro-Software nutze ich bereits seit Jahren die bekannte Freeware "Stellarium".

"Ich würde immer eine Maschine bevorzugen, die um einen schweren Jäger Kreise fliegen kann, wenn es sein muss.“ Alec "Ninja" Crisologo, Wing Commander Saga
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11 Jahre 4 Wochen her #22861 von Deacan
Ähm, Arrow? Kannst du eventuell mal so etwas wie 'ne Kaufempfehlung für'n gutes Refraktorsystem abgeben? Oder sind die Spiegel besser?

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11 Jahre 4 Wochen her #22862 von Arrow

Deacan schrieb: Ähm, Arrow? Kannst du eventuell mal so etwas wie 'ne Kaufempfehlung für'n gutes Refraktorsystem abgeben? Oder sind die Spiegel besser?


Gott, das ist praktisch ne Gretchenfrage mit so vielen Köpfen wie Medusa, aber gut. Spiegel sind bei entsprechender Öffnung immer günstiger im Preis als Linsen - zumindest wenn man eine richtig farbreine Abbildung haben möchte. Bei Apochromaten (mehrlinsigen, farbreinen Systemen) explodieren die Preise meist ab 5" (127mm. Bei Spiegeln hat man immer mehr Öffnung (Auflösung!) pro Euro, aber ein richtiger Ratschlag lässt sich eigentlich nicht geben, solange ich nicht weiß, was du mit dem Teleskop anfangen willst. Mond und Planeten oder Deepsky? Soll Fotografie drin sein oder eher alles Geld ins Visuelle fließen?

PS Die eierlegende Wollmilchsau gibt es hier leider nicht. Die meisten Amateurastronomen nutzen mehrere Systeme für ihre jeweiligen Zwecke.

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11 Jahre 3 Wochen her #22901 von Arrow
So, der Newton ist nun kollimiert und einsatzbereit. Jetzt muss nur noch klarer Himmel her...

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11 Jahre 3 Wochen her #22905 von BarFly

Arrow schrieb:

Deacan schrieb: Ähm, Arrow? Kannst du eventuell mal so etwas wie 'ne Kaufempfehlung für'n gutes Refraktorsystem abgeben? Oder sind die Spiegel besser?

Gott, das ist praktisch ne Gretchenfrage mit so vielen Köpfen wie Medusa, aber gut. Spiegel sind bei entsprechender Öffnung immer günstiger im Preis als Linsen - zumindest wenn man eine richtig farbreine Abbildung haben möchte. Bei Apochromaten (mehrlinsigen, farbreinen Systemen) explodieren die Preise meist ab 5" (127mm. Bei Spiegeln hat man immer mehr Öffnung (Auflösung!) pro Euro, aber ein richtiger Ratschlag lässt sich eigentlich nicht geben, solange ich nicht weiß, was du mit dem Teleskop anfangen willst. Mond und Planeten oder Deepsky? Soll Fotografie drin sein oder eher alles Geld ins Visuelle fließen?
PS Die eierlegende Wollmilchsau gibt es hier leider nicht. Die meisten Amateurastronomen nutzen mehrere Systeme für ihre jeweiligen Zwecke.

@Deacan
Mein meistbenutzes Instrument zur Himmelsbeobachtung ist ein 8x40 Fernglass - 650gr, Weitwinkel. immer dabei. Andromeda bei klarem Himmel - atemberaubend. Sternhaufen, die nur als neblige verschwommene Fleckchen am Himmel stehen, sind plötzlich als Sternhaufen zu erkennen. Natürlich nicht aufgelöst in einzelne Sterne... Auf dem Mond ist auch noch vieles zu sehen, die Planeten lohnen damit eher nicht. Fernglas ist mMn DAS Instrument an sich.
Und spätestens hier kommt die Geldfrage - was willst du, bzw. bist du bereit zu investieren.
Ich hatte mir zum Start in die Astronomie einen 100/1000 Bresser Refraktor bei Liedl für 250€ rausgelassen. Inkl. einer Mon2 (~EQ 5) Montierung, die normalerweise schon alleine so viel kostet.
Die Montierung hat 20kg. Ist eigentlich auch stabil aber der Refraktor hat schon einen langen Hebel. Das wackelt es grenzwertig.
Kurzum, in der Stadt bei meinen mehr als lausigen Sichtverhältnissen - B27 mit 70.000 Autos täglich und entsprechenden Abgasschwaden, Licht usw. war das Rohr eine Fehlinvestition.
Deepsky ist eigentlich nicht möglich, außer früh morgens ab 4 Uhr. Planeten geht besser, da fehlt aber dem Refraktor die Möglichkeit richtig hoch zu vergrößern.
Und raus ins dunkle fahren? 30kg plus - 60 Treppen zum Auto und später wieder zurück schleppen?
Dann noch die Orientierung am Himmel, das finden, was du suchst! Als Anfänger?
Ich weiss, altgediente Astronomen schwärmen vom Erfolgserlebnis mittels dem Karkoschka was zu finden. Wir haben aber 2013. Mein Tipp für Anfänger, wie ich es auch einer bin - kauf dir zu Anfang was mit Goto Steuerung, am besten was handliches wie z.B.
www.teleskop-express.de/shop/pro ... eskop.html
Damit, oder eine Nummer größer würde ich heute einsteigen. Gut für Planeten und wenn es mal in Urlaub mit soll, ist es deutlich handlicher als mein Refraktor.
Ok, jetzt ist es so und meine nächste Anschaffung wird eine Goto Steuerung für meine Mon2 sein.

Du wohnst draussen und kannst Deepsky vom Garten aus, oder sonst irgendwie unkompliziert beobachten? Dann schau dir nach einem Newton, denn wie Arrow geschrieben hat, viel Teleskop fürs Geld. Mit einem Dobson bist du da vermutlich am besten dran.
Sowas hier:
www.teleskop-express.de/shop/pro ... eisen.html
Mit Aufsuchhilfe - kein goto
oder in GoTo Ausführung
www.teleskop-express.de/shop/pro ... f-5-9.html
Das da dann natürlich noch Zubehör dazu kommt ist dir klar?
Okular,Okulare,Okulare.
Evtl. Heizung für das Teleskop, Warme Kleidung, Stuhl usw. undsofort
Wenn du weitere Fragen hast, melde dich.
Es gibt natürlich auch Astronomie Foren:
forum.astronomie.de/phpapps/ubbt ... p/ubb/cfrm
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11 Jahre 3 Wochen her #22909 von Arrow
So ein Fernglas kann schon ein guter Einstieg sein, um sich am Himmel erst mal zurechtzufinden und die ersten Schritte zu tun. Ansonsten würde ich aber noch nichts speziell empfehlem, solange ich nicht weiß, wo Deacan vielleicht seinen Schwerpunkt setzt. Ich würde einem Einsteiger allerdings nicht per se zu einem GoTo-System raten, auf dem eine Optik sitzt, die nicht einmal einen Bruchteil der gespeicherten Objekte zeigen kann. Darüber hinaus muss so ein Teil erst mal anhand von Peilsternen kalibriert werden. Damit findet sich nicht jeder Anfänger zurecht.
Soll viel im DS-Bereich möglich sein, kommt man um einen lichtstarken Spiegel praktisch nicht herum. Visuell ist da der Dobson unschlagbar, aber bei fotografischen Ambitionen muss die Optik auf eine parallaktische Montierung. Dann wird´s schon wesentlich teurer oder das Teleskop eben entsprechend kleiner. Da brauche ich also noch ein wenig mehr Input.

Ich konnte gestern mein Brennweitenproblem lösen und endlich mal wieder einen größeren Jupiter aufnahmen. Zum Glück wurde es nachts doch noch mal klar, nachdem vorher Vollbedeckung geherrscht hatte. War ziemlich frostig, aber das war es mir wert. Jetzt fällt erst mal Schnee... Irgendwie schaffe ich es doch immer direkt vor dem Wetterumschwung.

[attachment=0:h21ifo3o]<!-- ia0 -->jupiter25.11_web.jpg<!-- ia0 -->[/attachment:h21ifo3o]

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11 Jahre 3 Wochen her #22911 von Deacan
@ Arrow & Barfly: Danke erst einmal! So ein normales 8faches Fernglas steht bereits hier, plus eines mit 16 - 32fach per Zoomhebel, allerding ist dieses Teil im Höchstfalls für einen schnellen Blick aufs Nachbars Blumenkasten oder den nächsten Spatzen im Nussbaum geeignet - die Quali ist unter aller Sau. Aber wie sagt man so schön - geschenkter Gaul... Egal.

Vielleicht mal warum ich überhaupt frage - hier draußen im Randgebiet von Md sind die Nächte schön dunkel, nicht weit von hier ist der Kulturpark Rotehorn und da ist's zum Teil wirklich finster wie im Bärenpopo.

Ach ja, angefangen hatte es bei mir in der 6. Klasse mit einem "Baukasten" namens Astrocabinet 90.

www.ossiladen.de/shopping/advanc ... ro-Cabinet 90

Das war in der DDR - daneben gab es noch das Optik Cabinet, das ein Jahr zuvor unterm Weihnachtsbaum bei meiner Pflegemuttí lag. Astro war ja ab Klasse 9 als Wahlfach möglich, ab Klasse 10 dann Pflicht. Und die Bilder hier im Forum machen irgendwie Lust auf mehr.

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11 Jahre 3 Wochen her #22916 von Kalumet
@Arrow:
Sehr schönes Foto, sogar mit dem "Großem roten" :) , ja nachts kann es jetzt recht "frisch" werden. Hast Du wenigstens ne Aufwärmmöglichkeit?, denn ohne ist bei mir im Winter nach ca. einer Stunde der "Ofen" :lol: aus.

@Deacan:
Mit Deiner Frage kannst Du Astro-Foren zum Kochen bringen :lol: , da gibt es fast so viele Antworten wie (Hobby) Astronmen. Da muß man wirklich genauer deine Vorlieben (nein nicht diese) kennen, Mond/Planeten, oder Deep Sky/Nebel, und ob Du auch Aufnahmen davon machen möchtest.

Also ich finde Goto-Teleskope für Anfänger wie mich sehr praktisch, und wenn man die hellsten Sternzeichen kennt, ist das einmalige Einrichten auch kein Problem (bei uns ging es ratz-fatz).
Da ist eher der Preis ein Problem, den ohne Goto bekommst Du halt für den gleichen Preis ein viel besseres Teleskop.
Ich bin mit einem Freund zusammen stolzer Besitzer eines Meade ACF-SC 203/2034 8" UHTC LX90 GoTo Teleskops, das damals so 2,700€ gekostet hat, dazu kommen aber minnimum 500 € für Taukappe/Linsen/Filter CCd-Kamera und noch 1000 Sachen, die man natürlich auch noch gebrauchen kann.

Ich würde Dir Empfehlen Dir jemanden zu suchen, der schon ein wenig Erfahrung hat, glaube mir das ist Geld und Zeit wert, am besten einen Astronomie-Klub (und bloß kein Astrologie-Klub, sonst wirst Du dein blaues Wunder erleben :D ) oder Sternwarte.

[center:3tdr0qea]Gruß Kalumet[/center:3tdr0qea]
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11 Jahre 3 Wochen her #22932 von Renegade
Ja das stimmt schon, bei den Bildern bekommt man Lust auf mehr !!!
Früher als Kind hatte ich auch mal ein Teleskop. Natürlich vieeeel primitiver als eure, aber hat echt Spaß gemacht.

Von daher bin ich immer auf neue Bilder gespannt, sei es vom Mond, Jupiter oder sonst was.

Gruß Peter
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11 Jahre 3 Wochen her #22942 von Arrow
Man muss aber deutlich dazusagen, dass zwischen visueller und fotografischer Astronomie ein großer Unterschied besteht. Solche großen Planetenscheiben sind im Okular natürlich nicht zu sehen, das bleiben ziemlich kleine Scheibchen, für die man sich auch mal eine gewisse Zeit nehmen muss, da man das Beobachten und Auffinden von Details mit der Zeit immer besser "lernt". Bei Nebeln und Galaxien sind keinerlei Farben drin, und sie bleiben meist diffuse Rauchwölkchen, die man (je nach Teleskop-Öffnung und Vergrößerung) besser indirekt beobachtet. Viele Anfänger erhoffen sich gerade zu Beginn viel zu viel und sind entsprechend schnell enttäuscht. Hier heißt es dranbleiben und etwas Geduld mitbringen - der Spaß kommt in der Regel nach einer Weile wieder.

Auch bei der Fotografie darf man keine falschen Vorstellungen haben: Mal eben Kamera oder DSLR dranhängen und eben mal drauflos filmen ist nicht, denn Tag- und Astrofotografie sind nicht miteinander vergleichbar. Hier wird es auch sehr schnell mal richtig teuer, denn eine genaue Nachführung per guter Montierung ist Pflicht. Bei Mond- und Planetenfotografie ist es zwar etwas leichter, da die Videofotografie mit der heutigen Software hier recht gutes "Lucky Imaging" ermöglicht, aber auch hier ist Einarbeitungszeit nötig. Ich habe gut zwei Jahre gebraucht, um die aktuellen Ergebnisse zu erzielen. Meine ersten Aufnahmen stehen hier übrigens auch im Forum...
Hier sind ganz andere Kameras vonnöten, da es hier nicht auf Langzeitbelichtungen ankommt, sondern auf Empfindlichkeit bei gleichzeitig hoher Bildübertragungsgeschwindigkeit. Mit einer geeigneten Webcam kann es hier zwar theoretisch schon losgehen, aber mit der Zeit wachsen auch hier schnell die eigenen Ansprüche.
Deshalb ist es wichtig zu wissen, was man in etwa machen will. Es gibt zwar Teleskope, die recht gute Allrounder sind, aber das ideale Gerät für alle Fälle gibt es leider nicht. Allgemein kann man sagen: Deepsky visuell erfordert viel Öffnung - hier bietet sich ein Newton-Reflektor an. Bei Mond- und Planeten und nur helleren DS-Objekten kann es etwas weniger sein (auch wenn man theoretisch nie genug Öffnung haben kann) - hier bieten gut farbkorrigierte Refraktoren die beste Kontrastübertragung, aber auch andere Systeme sind hier interessant. Gute Refraktoren sind sehr teuer, während Spiegeloptiken für den gleichen Preis viel mehr Öffnung liefern.

Ich komme mit meinen bescheidenen 5" Öffnung noch recht gut aus, aber im DS-Bereich wird mein neuer Newton mit seinem größeren Öffnungsverhältnis visuell im Vorteil sein. Hier sind endlich auch mal größere wahre Gesichtsfelder möglich. Mit einem langbrennweitigen Maksutov hat man hier doch einen starken Tunnelblick...

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11 Jahre 2 Wochen her #23011 von Arrow
Im Moment ist der Himmel schön klar, aber wer weiß schon, wie lange das anhält. Warum die gute Phase nicht einfach mal ausnutzen und unseren derzeitigen Abendstern anpeilen, der nach Sonne und Mond der hellste am Himmel ist.
Natürlich offenbart die Venus in Echtfarben keine Details, zeigt sich dafür zurzeit aber als hübsche Sichel im Okular:

[attachment=0:1h2karre]<!-- ia0 -->venus1.jpg<!-- ia0 -->[/attachment:1h2karre]

Mal sehen, ob ich heute Abend noch zu Jupiter komme...

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11 Jahre 2 Wochen her #23012 von Kalumet
@Arrow:
Hmmm, ich kann das Venus Bild nicht betrachten (größeres Bild), beim Jupiter Bild oben geht es.
Hast Du schon einmal probiert Merkur abzubilden, soll ja ziemlich schwierig sein.
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11 Jahre 2 Wochen her #23013 von Arrow

Kalumet schrieb: @Arrow:
Hmmm, ich kann das Venus Bild nicht betrachten (größeres Bild), beim Jupiter Bild oben geht es.
Hast Du schon einmal probiert Merkur abzubilden, soll ja ziemlich schwierig sein.


Das Bild wird bereits ins Originalgröße dargestellt, das passt also schon. ;) Nein, Merkur habe ich noch nicht einmal beobachtet. Das Problem ist sein geringer Winkelabstand zur Sonne, sodass man meistens noch am Tag nach ihm suchen muss. Habe allerdings auch noch nicht viele Aufnahmen von ihm gesehen - so viel gibt´s bei dem kleinen leider auch nicht zu sehen.

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11 Jahre 2 Wochen her #23017 von BarFly

Deacan schrieb: @ Arrow & Barfly: Danke erst einmal! So ein normales 8faches Fernglas steht bereits hier,

Dann hast du ja schon was für den Anfang.
Jetzt noch als Planetariums Programm 'Stellarium' auf dem Rechner installieren und mit Google Sky Map bzw. anderen ähnlichen Apps für Smartphonee und du weißt auch welches Pbjekt du da anschaust. Damit solltest du schon einige Doppelsterne wie Albireo im schwan lassen sich an guten Nächtten selbst von meinem Standort aus anschauen. Auf jeden Fall mit meinem 10x50

Vielleicht mal warum ich überhaupt frage - hier draußen im Randgebiet von Md sind die Nächte schön dunkel, nicht weit von hier ist der Kulturpark Rotehorn und da ist's zum Teil wirklich finster wie im Bärenpopo.

Dann würde ich an deiner stelle auf viel Öffnung gehen, siehe den Post von @Arrow
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11 Jahre 2 Wochen her #23023 von Arrow
Viel Öffnung ist ja immer gut - wenn man sie auch für die gewünschten Zwecke richtig einsetzen kann. In dein meisten Astroforen wird in der Regel zwar schnell der als Dobson montierte Newton-Reflektor (gerade mit 8 oder 10 Zoll Öffnung) empfohlen, mit dem sich zwar nominell bei dunklem Himmel viel sehen lässt, aber dafür einer händischen Nachführung bedarf. Sicherlich auch Geschmacksache, aber Mond und Planeten schaue ich mir bei hoher Vergrößerung doch lieber mit einer motorisch nachgeführten parallaktischen Montierung an, da ich mich dabei voll auf das Objekt konzentrieren kann. Wer den entsprechend großen Newton auf eine parallaktische Montierung packen möchte, zahlt jedoch für die Montierung etwa das dreifache der reinen Optik. Ich begnüge mich da mit weniger Öffnung, kann allerding auch schön im Sitzen beobachten, während das Objekt stets im Zentrum des Okulars bleibt. Und über Okulare, die überaus wichtig sind, haben wir noch gar nicht gesprochen!
Ich bin deshalb sehr vorsichtig mit vorschnellen Empfehlungen. Das schlimmste an diesem Hobby ist sowieso nicht die Öffnung der Optik, sondern das viele Zubehör, das man noch benötigt...

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