imageManche Fan-Herzen dürften angesichts der aktuellen Meldung auf wcsaga.com wohl höher geschlagen haben. Zwar kündigt Chefentwickler Tolwyn die Beta-Testphase offiziell noch nicht an und spricht nur von einer ernsthaften Absicht des Teams, diese auf Anfang Februar zu veranschlagen, doch das ab sofort eröffnete Bewerbungsverfahren ist bereits ein großer Schritt für die in dieser Hinsicht sehr bedachten und eher zurückhaltenden Saga-Entwickler.

Um überhaupt Beta-Tester für Wing Commander Saga werden zu können, muss Ihr PC natürlich gewisse Voraussetzungen erfüllen, doch auch Sie werden gefordert sein. Mitglieder, die schon einmal an einem Betatest teilgenommen haben, wissen, dass es hierbei nicht um reinen Spielspaß geht, sondern darum, den Entwicklern wichtige Unterstützung in der Finalisierungsphase des Spiels zu leisten. Sehen Sie es als Herausforderung sowie als ein Privileg, denn die Anzahl der Tester ist limitiert. Näheres erfahren Sie auf der offiziellen Projektseite!

WingCenter meint: Sie wollen helfen? Sie erfüllen die Voraussetzungen? Dann bewerben Sie sich jetzt!

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Verzeihen Sie uns bitte das etwas billige Zitat aus einem nicht mehr ganz aktuellen Auto-Werbespot, aber beim nunmehr zweiten konföderierten Kreuzer, den das Team von Wing Commander Saga vom Stapel lässt, bietet es sich geradezu an. Bei der abgebildeten Savannah-Klasse handelt es sich um eine weitere Eigenkreation der Entwickler, die, wie schon zuvor die Fralath-Klasse auf Seiten der Kilrathi, eine Lücke in den Reihen der Großkampfschiffe ausfüllt. Die leichten Kreuzer der Savannah Klasse können somit mit Fug und Recht als die kleinen Brüder der mächtigen Tallahassee-Klasse bezeichnet werden.

Im Gegensatz zur Fralath hat die Savannah ihren Ursprung jedoch nicht in ausgegrabenen Konzeptzeichnungen oder in nicht verwendetem Material von Origin, sondern geht auf den Wing Commander-Roman False Colors (1998) zurück. Nach der Pelileu ist sie auch das zweite Eigendesign, bei dem sich die Entwickler grob an bereits existierenden Wing Commander-Schiffen orientierten, um am Ende einer völlig neuen Klasse Form und Gestalt zu verleihen. Herausgekommen ist dabei ein sehr kompaktes, kampfstarkes und vor allem originäres Großkampfschiff, das laut der offiziellen Meldung auf wcsaga.com allerdings nicht einfach nur als taktisches Gegenstück zum leichten Fralath-Kreuzer der Kilrathi verstanden werden darf. So sei das Einsatzkonzept der Fralath vor allem die Jägerabwehr, das der Savannah jedoch u.a. die Durchführung von überfallartigen Angriffen.

Nähere Informationen gibt´s von Seiten der Entwickler:

Die leichten Kreuzer der Savannah-Klasse sind schnelle Großkampfschiffe mittlerer Größe, die bevorzugt zum Träger-Geleitschutz, für schnelle Konvoi-Überfälle oder auch als Kommandoschiffe kleinerer Kampfgruppen eingesetzt werden. Sie verfügen zwar weder über die große Plasmakanone der schweren Kreuzer noch über deren starke Schilde und Panzerung, kompensieren dies aber durch hohe Geschwindigkeit und Beschleunigung. Mit ihren Antimateriegeschützen sowie GKS-Flugkörperbatterien sind diese leichten Kreuzer respekteinflößende Kampfschiffe, die Geschwindigkeit mit hoher Feuerkraft kombinieren. Ein leichter Kreuzer der Savannah-Klasse kann jedes schnellere Schiff des Gegners problemlos zur Strecke bringen, aber jedem stärkeren Schiff immer noch entkommen.

Unsere Screenshots zeigen das erste Exemplar der Savannah im finalen Textur-Design von Wing Commander Saga. Die angekündigte Feuerkraft lässt sich bereits erahnen. Besonderes Augenmerk gilt auch den nun deutlich verjüngten Oberflächenlinien auf den Texturen.

WingCenter meint: Kleine Brüder sollte man eben nie unterschätzen!

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In der letzten Zeit ist es ziemlich ruhig geworden um Wing Commander Saga. Dies liegt nicht nur am aktuell laufenden Beta-Test, sondern ist natürlich auch den auf Hochtouren laufenden Entwicklungsarbeiten geschuldet, die das Team zur Zeit beanspruchen. Besonderer Aufwand gilt hier u.a. den Vertonungen der schier unüberschaubaren Anzahl von Funkdialogen und Missions-Briefings. Projektleiter Tolwyn bedankt sich auf wcsaga.com bei den vielen Fans, deren zugesandte Meldungen eine große Hilfe dabei waren, den Funkverkehr von Saga vielfältig und glaubwürdig zu gestalten.

Wie Sie es aus Wing Commander gewohnt sind, gehört zu einer Stimme über Funk auch ein lebendiges Gesicht auf dem Bildschirm, sei es ein Pilot ihrer Staffel, der mitten im Gefecht um Unterstützung ruft oder das vertraute Antlitz, das Ihnen bei Ihrer Rückkehr zum Träger die Landeerlaubnis erteilt. Design, Animation und Rendern dieser Kommunikationsvideos für die unterschiedlichsten Spielcharaktere steht bei den Entwicklern derzeit ganz oben auf der Liste. Einige der neuesten Figuren - praktisch „frisch“ aus dem Rechner - zeigt Tolwyn nun auf der offiziellen Projektseite.

Die behelmten Pilotenköpfe werden Sie im fertigen Spiel natürlich sehr oft zu sehen bekommen, aber auch veschiedene Schiffsoffiziere werden immer wieder den Funkkontakt zu David „Sandman“ Markham suchen. Auf einem der Bilder sehen Sie übrigens den ersten Marineinfanteristen aus Wing Commander Saga. Leider vermitteln Bilder noch keinen Eindruck von den fertigen Animationen, doch diese Köpfe werden schon bald sehr lebendig werden und Ihnen etwas zu sagen haben.

WingCenter meint: Wir wünschen dem Beta-Test von Wing Commander Saga weiterhin viel Erfolg! Mögen schon bald die vielen Köpfe zu uns sprechen!

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imagePublisher Deep Silver und Entwicklerstudio Egosoft haben kürzlich den nunmehr vierten Teil der bekannten Weltraumhandels- und Simulationsreihe angekündigt. Die offizielle Weltpremiere des Titels fand bereits auf der diesjährigen Sci-Fi-Convention FedCon in Düsseldorf statt. Das ursprünglich proklamierte Ende der X-Reihe ist endgültig vom Tisch: Unter dem sinnstiftenden Titel X - Rebirth will die 1999 begonnene Serie mit runderneuertem Spieldesign und zusätzlichen Features in topaktueller Grafik einen Neuanfang starten.

Entwickler Egosoft verspricht, ein gewaltiges, frei zugängliches Spieluniversum zum Leben zu erwecken, das den grundsätzlichen Eckpfeilern der Reihe: Trade, Fight, Build, Think treu bleibt, aber eine Vielzahl neuer Ideen und Möglichkeiten bereithalten soll.

Praktisch alles wird von Grund auf neu entwickelt: Neben einem verbesserten Handelssystem soll das Spielerlebnis u.a. auch persönlicher gestaltet werden. In welchem Zusammenhang dies mit der angekündigten Gefährtin steht, die den Spieler im neuen Teil begleiten soll, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Die Handlung soll im vierten X-Titel mit zahlreichen unerwarteten Wendungen aufwarten, über die sich die Entwickler natürlich noch ausschweigen. Grafisch dürfte X-Rebirth dank seiner komplett neuen Engine wohl keine Wünsche offen lassen: Die veröffentlichen Bilder strotzen bereits vor Shader- und Postprocessing-Effekten und kündigen ein grafisches Feuerwerk an, dessen Hardwareanforderungen allerdings noch nicht bekannt sind. Den ersten Trailer zu X-Rebirth finden Sie hier. Als Erscheinungsdatum wird das vierte Quartal 2011 genannt.

WingCenter kommentiert: Bekannte Schwächen der Reihe sollen ausgemerzt werden, man verspricht Innovationen im Gameplay, möchte sich von Unnötigem trennen und stellt nicht weniger als ein „radikal neues Gamedesign“ in Aussicht: Bei Egosoft macht man seinem Namen alle Ehre und platzt regelrecht vor Ambitionen. Hoffen wir, dass dies nicht nur das übliche PR-Geblubber ist. Die Entwickler mögen darüber im Interwiew zwar ironisch spötteln, doch viel mehr als eben jene Sprechblasen haben sie zur Zeit nicht anzubieten. Details der angekündigten Innovationen enthüllen sie noch keine. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Grundprinzipien der Serie, an denen ja nicht gerüttelt werden soll, am Ende mit dem „radikal“ Neuen vertragen werden. Dabei täten echte Innovationen und frisches Blut der Serie durchaus gut. Gerade in Punkto Story und Dramaturgie befand sich das gesamte Genre schon immer im Privateer-Spagat zwischen linearer Handlungsstruktur auf der einen und universeller Freiheit auf der anderen Seite. „Freelancer“ bot hier einen Kompromiss, wenn auch auf Kosten der spielerischen Freiheit, die wiederum ein Markenzeichen der X-Serie ist. Auch das immer komplexer gewachsene Handelssystem mit seinen überfrachteten Menüs könnte innovative Erneuerung vertragen. Bleibt zu hoffen, dass die Wiedergeburt tatsächlich einhält, was ihre Eltern vollmundig versprechen. Das Genre ist dünn gesäht, sodass X-Rebirth vermutlich mit seinem direkten Vorgänger in Konkurrenz treten wird. Wir bleiben am Ball!

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imageDie Konföderationsflotte von Wing Commander Saga wird allmählich komplett. Aktueller Neuzugang sind die schweren Träger der Lexington-Klasse, deren Design ursprünglich auf das WC1-Remake Super Wing Commander bzw. auf Wing Commander Armada zurückgeht. Wir erinnern uns: Im 1994 erschienenen Armada tauchte dieses Modell als Mutterschiff TCS Lexington auf, während es bei Super Wing Commander schließlich eine alternative Tiger´s Claw darstellte. Eine leicht angepasste Version dieser „bulligen“ Großkampfschiffe wird in The Darkest Dawn nunmehr als schwerer Flottenträger zu sehen sein. So heißt in der offiziellen Meldung unter anderem:.

Die schweren Träger der Lexington-Klasse stellen nach der Schlacht um die Erde das neue Rückgrat der terranischen Verteidigungsflotte dar und sind jedem ihrer Kilrathi-Pendants mehr als ebenbürtig. Selbst nach schweren Treffern in mehreren Hangars sind diese Schiffe noch in der Lage, Flugoperationen durchzuführen. Als klassisch konzipierte Träger sind sie mit einem schweren Jägergeschwader ausgerüstet, verfügen allerdings nur über leichte Bewaffnung und sind daher stets auf Eskortschiffe angewiesen. Die Stärke ihrer Schilde und Panzerung übertrifft die jeder anderen Schiffsklasse der Konföderation und wird nur noch von einer Raumbasis übertroffen. Die Mehrzahl der Lexingtons ist nicht an der Front stationiert, sondern wird zur Verteidigung der Erde sowie ihrer Inneren Kolonien zurückgehalten.

WingCenter meint: Von denen kann man nie genug haben...

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