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Enthusiastische Worte von Chris Roberts, Golden Tickets und ein weiterer Countdown
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Dass die heutige Hardware für Roberts ganz neue Möglichkeiten bietet, leuchtet natürlich sofort ein, wenn man sich vor Augen hält, dass er zuletzt Anfang des letzten Jahrzehnts mit Spielentwicklung zu tun hatte. Ebenso betont er aber auch die Möglichkeiten des Internets und das Potential der konnektiven, gemeinschaftlichen Erfahrung. Da ich nicht davon ausgehen kann, dass er ein Arcade-Desaster wie Arena anstrebt, tippe ich doch mal auf ein Online-Privateer/Freelancer-Derivat mit einigen MMPORG-Anleihen in einem genau durchdesignten Universum und einer ansprechenden Story. Viele nicht-realisierte Ideen aus Freelancer und dem nie erschienenen Privateer 3 fließen bestimmt mit ein. Dazu gibt es für die Spieler auch wieder packende Raumkämpfe, bei Bedarf auch PvP mit bestückbaren Jägern und einem neuen Versuch, Linearität und eine freie Spielwelt zusammenzuführen.
Was meint ihr?
"Ich würde immer eine Maschine bevorzugen, die um einen schweren Jäger Kreise fliegen kann, wenn es sein muss.“ Alec "Ninja" Crisologo, Wing Commander Saga
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Es gab oder gibt noch ein oder zwei halbwegs ernst zu nehmende Konkurrenten zu Jumpgate, die aber nie wirklich in die Puschen kamen und auch nie den Erfolg von Jumpgate verbuchen konnten. Das Problem bei einer MMORPG Space Sim ist zum einen die Möglichkeiten eines Privateers mit einer interessanten Story zu verknüpfen und den Piloten viele Möglichkeiten zu geben. Das ist eine Mammutaufgabe an der bisher alle mehr oder weniger gescheitert sind. Designet man dagegen ein reines Singleplayer Game, so kann man perfekt eine Geschichte erzählen mit vielen geskripteten Ereignissen und behält stets die Kontrolle über den Verlauf und darüber was der Spieler machen kann und was er erlebt. Bei einem MMORPG ist das ganze um ein vielfaches komplexer und es bleibt zu hoffen, dass Roberts damit nicht auch auf die Nase fällt.
Aus diesen Erfahrungen wünsche ich mir persönlich also lieber ein durchdachtes Singleplayer Privateer mit toller Story als ein halbgares Online Game.
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"Ich würde immer eine Maschine bevorzugen, die um einen schweren Jäger Kreise fliegen kann, wenn es sein muss.“ Alec "Ninja" Crisologo, Wing Commander Saga
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Ausserdem habe ich schon vor sehr vielen Jahren - also schon vor dem WOW Wahnsinn - festgestellt, dass eher Fantasy geht, SciFi ist dagegen kaum gefragt und die Fans davon eher eine Randgruppe. Also logisch das die Spielehersteller sich auf das Fanatasy Genre konzentrieren. Das kann ich übrigens schon seit Warcraft 2 nicht mehr sehen. :doubtful: Fantasy gibts bis zum Abwinken, SciFi muss man suchen. Ein weiterer Grund warum ich hier kaum eine grosse Chance sehe.
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"Ich würde immer eine Maschine bevorzugen, die um einen schweren Jäger Kreise fliegen kann, wenn es sein muss.“ Alec "Ninja" Crisologo, Wing Commander Saga
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Und ja, der Erfolgsdruck für Roberts ist immens. Nicht nur das er ein Comeback im Spielesektor versucht, er muss auch versuchen einer selbst geschaffenen Legende gerecht zu werden. Und er muss sogar versuchen das noch zu übertreffen damit er mit einem Comeback im Space Sim Genre wirklich Erfolg hat. Dabei gilt es nicht nur neue Spieler zu begeistern, sondern auch die bisherigen zu behalten und genau die gucken verdammt genau hin. Zudem sind gerade die "alten" Fans nun auch schon eine ganze Ecke älter, reifer und anspruchsvoller. Nein, das ist absolut keine leichte Aufgabe. Für mich persönlich war Starlancer übrigens das letzte "echte" Roberts Game.
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Lord of War und Outlander waren doch absolut grandiose Filme
Naja, noch ist wirklich zu früh um in irgendeinen Hype zu verfallen, dieser Vorcountdown ja war im Grunde auch nicht dessen Aufregung wert. Chris Roberts ist sehr lange aus dem Spielegeschäft rausgewesen und er hat sich dort sicherlich nicht gut verabschiedet. Mit der visionären Version von Freelancer hatte er sich damals nunmal übernommen, Microsoft hat da nach seinem Weggang sicherlich nicht umsonst vieles aus dem Spiel gestrichen, vielleicht hatte Freelancer alles drin, aber nix davon war so wirklich gut. Das Endprodukt fand ich persönlich aber auch total enttäuschend und frag mich bis heute, wo für viele der Reiz in Freelancer liegt, abgesehen von der Story ist es doch ziemlich mau und pure Verschwendung von Potenzial.
Sicherlich ist das Genre seit damals nicht wirklich viele Schritte weitergekommen, aber Evochron, X im Privateer Sektor und Freespace im Combat Sektor haben sich nunmal dennoch weiterentwickelt. Da muss Chris Roberts erstmal dran kommen beziehungsweise übertreffen. Er wäre in den letzten Jahren nicht der erste der daran scheitert. Verdienste der Vergangenheit interessieren da nunmal nicht, das Genre ist eben im Heute.
Und Starlancer war übrigens nicht von Chris Roberts, sondern von Erin. Der war auch der Kopf hinter Privateer 2 und hatte glaube ich sogar die ursprüngliche Idee zu Privateer 1, bevor sie von Chris übernommen wurde.
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Deepstar schrieb: Ich persönlich fand Chris Roberts als Filmemacher gar nicht so übel.
Lord of War und Outlander waren doch absolut grandiose Filme
Naja, Outlander war nicht schlecht, aber meilenweit von "grandios" entfernt. Ok, Geschmackssache.
Deiner Beurteilung von Freelancer schliesse ich mich voll und ganz an. Freelancer war ein Teletubbie-Arcade-Spiel und Lichtjahre von einem Privateer 1 und 2 entfernt. Ich habe da die gleichen Kritikpunkte wie Du und vor allem eines war für mich der absolute Atmosphären-Killer: Mouse only. Das war auch der Hauptgrund warum ich beim Spielen von Freelancer ständig mehr genervt als begeistert war und auch der Grund warum ich Freelancer exakt nur einmal gespielt habe, während ich alle anderen Spiele von Roberts mehrfach durchgespielt habe.
Sicherlich ist das Genre seit damals nicht wirklich viele Schritte weitergekommen, aber Evochron, X im Privateer Sektor und Freespace im Combat Sektor haben sich nunmal dennoch weiterentwickelt. Da muss Chris Roberts erstmal dran kommen beziehungsweise übertreffen. Er wäre in den letzten Jahren nicht der erste der daran scheitert. Verdienste der Vergangenheit interessieren da nunmal nicht, das Genre ist eben im Heute.
Wenn ich mir so die Posts im Forum von Roberts neuer Webseite anschaue, dann sind da ein paar Tendenzen klar zu erkennen. Der Grossteil der Leute bevorzugt z.B. Freelancer. Im Freelancer Subforum ist deutlich mehr los, als im Wing Commander Subforum. Von daher habe ich inzwischen keine grosse Hoffnung mehr, dass von Roberts nochmal etwas ähnliches wie Wing Commander oder Starlancer kommen wird. Denn nach meiner Einschätzung dient die neue Webseite nur sekundär dazu uns Spieler zu informieren, sondern primär dazu Roberts zu zeigen, wo das Interesse der Spieler liegt. Marktforschung also. Und genau die dürfte für CR nach so langer Abstinenz von der Spiele-Branche auch extrem wichtig sein, denn eine Bruchlandung kann er sich bei seinem Comeback einfach nicht leisten. Das muss auf Anhieb klappen sonst dürfte es das gewesen sein. Ich traue es ihm durchaus zu, eben aufgrund seiner Verdienste in der Vergangenheit. Aber zeigen muss er das trotzdem. Die Zeiten in denen ich blind alles kaufen würde wo Roberts drauf steht, sind schon lange vorbei und spätestens mit Freelancer hat er diesen "Fanboy-Bonus" bei mir kräftig verwirkt, denn das hat mich masslos enttäuscht.
Ich kann mich ausserdem leider nicht des Verdachts erwehren, das gerade die Amerikaner es lieber einfach mögen. Ich behaupte das der Grossteil der amerikanischen Spieler mit so etwas hochkomplexem wie dem X-Universum - ab dem zweiten Teil selbstverständlich - völlig überfordert wäre. Von daher gesehen bin ich mal gespannt, wie sich der Anspruch des fiktiven Spieles entwickeln wird. Kriegen wir endlich wieder eine ausgewachsene Space-Opera mit allem was WC und Privateer gross gemacht hat, oder wieder ein Arcade-Shooter ala Freelancer?
Und Starlancer war übrigens nicht von Chris Roberts, sondern von Erin. Der war auch der Kopf hinter Privateer 2 und hatte glaube ich sogar die ursprüngliche Idee zu Privateer 1, bevor sie von Chris übernommen wurde.
Ich schrieb ja auch "Roberts Game". WC war das Baby von Chris und Privateer schon immer eher das Baby von Erin.
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Bin mal gespannt, was Chris Roberts daraus macht.
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Meine Güte war ich stolz auf meinen ersten Rechner (einen 386 DX33, Gravis Joystick und Soundblaster...) der es mir erlaubte die Teile 1 und 2 super zu spielen.
Wie hieß es seinerzeit? Für einen neuen Wing Commander Teil erst mal den Rechner aufrüsten !
Es war die Zeit in der man für Spiele stolz war den Arbeitsspeicher unter MS Dos immer mehr zu optimieren (ich danke Quemm...!).
Aber was zählt der Ruhm von vorgestern?
Roberts ist lange nicht mehr in der Entwicklung von Spielen tätig gewesen. Seine Ausflüge ins Filmgeschäft blieben mäßig (okay Outlander fand ich z.B. nicht schlecht, aber kein Kracher. Von der miserablen Wing Commander Verfilmung mal ganz zu schweigen. Was gab es da im Vorfeld für Gerüchte und Lobpreisungen- wohl mehr von der Hoffnung bestimmt-. Das Ergabenis? Kaum der Rede wert...).
An einen Ableger zu Wing Commander (die Rechte hat er meines Wissens ja auch nicht mehr) glaube ich persönlich (leider) nicht.
Klar sollte er sich das Fan Projekt Saga mal angeschaut haben (wovon ich ausgehe) dürfte er wissen wie beliebt die Reihe heute immer noch ist. Und nicht nur bei den "Oldies" wie mir.
Wenn man dann bedenkt was man mit deutlich mehr finanziellem Background daraus machen könnte (wobei sich mir die Frage stellt womit Roberts heute diesbezüglich aufwarten kann).
Ich hoffe nur dass es kein reines online Spiel wird. Ich glaube auch dass der Markt dafür einfach nicht da ist. Bei Fantasy Rollenspielen ist das wohl etwas anderes (auch wenn rückläufig).
Ich selbst spiele gerne dieses Genre allerdings nicht online!
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Die Freelancer-Gemeinde ist "drüben" schon sehr stark vertreten - ich hätte nicht gedacht, dass heute noch so viele von diesem Spiel begeistert sind. Möglichweise sind darunter aber auch die Privateers stark vertreten. Ein reines Online-Freelancer muss ich allerdings auch nicht haben, denn so neu ist das Konzept nicht mehr. Die Frage wäre, was man aus diesem Untergenre noch herausholen könnte, damit es heute wirklich begeistern kann. Auf der anderen Seite muss ich für Freelancer jetzt auch mal eine Lanze(!) brechen: Die Welt war schon schön gemacht und stimmig designt. Die Arcade-Kämpfe waren zwar lausig und größtenteils generisch, aber die frei erkundbaren Sonnensysteme mit Planeten oder Asteroidenfeldern, die man auch immer direkt anfliegen konnte, haben in mir damals den Entdecker geweckt. Die Handlung hat mich aber weniger begeistert. Viel zu hektische, konstruierte Wendungen, ständig die Hetzerei von A nach B, und die große Bedrohung war eher einfallslos und unspektakulär. Außerdem hat das Handlungskorsett die Freiheit einfach zu stark eingeschränkt, was bei dieser Sorte Spiel ja das große Dilemma darstellt. Ich habe es ganze 2x durchgespielt, aber ein weiteres Mal muss eigentlich nicht sein. Dann doch lieber Privateer: Gemini Gold, wo ich zumindest gleich jedes System anfliegen kann - auf eigene Gefahr zwar, aber so sollte es auch sein.
PS Bevor ich´s vergesse: "Outlander" war von vorne bis hinten eine einzige Peinlichkeit, gegen die sich selbst "Film Commander" nachträglich noch für den Oscar nominiert. "Lord of War" hingegen war ziemlich gut, aber bei beiden Filmen fungierte Roberts - soweit ich weiß - ohnehin nur als Co-Produzent. Von "seinen Filmen" lässt sich da eigentlich nicht reden...
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Karrde schrieb: Hoffentlich wirds was mit Joystick
Wir Joystick Fans sind ja schon kräftig dabei für unsere Wunschsteuerung zu trommeln. Und laut aktuellem Poll schauts nicht schlecht aus:
How do you like to fly?
Joystick (42%, 658 Votes)
Mouse (31%, 492 Votes)
Full HOTAS setup (10%, 162 Votes)
Keyboard (9%, 150 Votes)
Gamepad (7%, 107 Votes)
Something else (1%, 13 Votes)
Total Voters: 1,582
Ich meine, einfach das Spiel für beide Kontrollen auslegen und fertig. Dann ist jeder glücklich. Aber vor allem auf den Joystick optimiert, bloss keine simple Maus-Konvertierung, das wäre genauso Käse wie Mouse-only.
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