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11 Jahre 11 Monate her #19871 von Luke
"PC verliert zusehends an Bedeutung" Part #2

Eigentlich war ich auf der Suche nach etwas ganz anderem, nämlich GraKa Vergleichstests. Dabei bin ich in den letzten Tagen über folgende Meldungen gestolpert die meine "Gruselgeschichte", genauer: meine Beobachtungen in den letzten Jahren weiter bestätigt.

Board-Hersteller kämpfen mit einbrechendem Markt

Chiphersteller AMD sucht händeringend Perspektiven

Intel schafft wechselbare CPUs ab 2014 ab

Wenn Intel bei dieser "Schnappsidee" bleibt, die aus wirtschaftlichen Gründen angesichts der mauen Nachfrage durchaus verständlich ist, werde ich wohl wieder ins AMD Lager wechseln. Vorausgesetzt, AMD kommt nicht auch noch auf diese Idee.

Diese Meldung wird allerdings durch die nachfolgende wieder ein wenig entschärft:

Intel bleibt “in absehbarer Zeit” doch bei austauschbaren Prozessoren


Alles in allem ein paar weitere negative Anzeichen. Ich hoffe inständig das Roberts mit SC Erfolg hat. Auch wenn mich SC immer weniger interessiert und ich das Interesse an RSI mittlerweile völlig verloren habe.

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11 Jahre 11 Monate her #19874 von gevatter Lars
Soweit ich es mitbekommen hab war AMD der erste Hersteller der vor ein paar Jahren mal versucht hat gelötete CPUs ein zu führen. ^_^

Auf der anderen Seite. Ist es wirklich schlimm? Jedes mal wenn ich überlegt habe ob ich mal meine CPU austausche gab es sowieso einen anderen Sockel so das, das Motherboard auch gleich mit rausgeflogen ist.
Für mich wäre es daher kein Unterschied.

Frage die ich viel interessanter finden würde ist, gibts ein technischen Grund der so einen wechsel im Design wirklich Sinnvoll macht?
Wenn nicht kann man auch beim alten bleiben. Ob es wirklich die Verkaufzahlen anheben wird? Ich denke ehr nicht.
Ich frage mich wie viele Leute wirklich CPUs pro Jahr wechseln und wieviele sich gleich nen "neuen" PC kaufen.

Durch die Leistungsfähigkeit der Graphikkarten verliert die CPU sowieso nach und nach an bedeutung.
Solange die nicht festgeschweist wird ist mir die CPU relativ egal ^_^

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11 Jahre 11 Monate her #19876 von Arrow
Auf der anderen Seite gibt es doch schon längst Boards mit fest verlöteter CPU im Consumer-Bereich. VIA ist da schon lange dabei mit ihren Mini-ITX-Boards für Wohnzimmer-PCs und Intel ist mit ihren Atoms auch schon lange in diesem Segment zu Hause. Ob das den Markt der PC-Enthusiasten überhaupt beeinflusst, ist die Frage. Die Mainboard-Hersteller haben bei der Geschichte sicher auch noch ein Wörtchen mitzureden...

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11 Jahre 11 Monate her #19879 von gevatter Lars
Von VIA wuste ich das noch gar nicht. Mit den Atoms stimmts auch und ich glaube AMD macht es für einige Laptop CPUs auch.

Ich gebe dir auch recht das die Mainboard Hersteller sicherlich auch noch etwas mitreden wollen. Man schaue sich nur die Fülle an Mainboards pro Hersteller an. Frage ist, sind die wirklich nötig?
Wenn man jetzt sagen würde. Okay wir bringen 4 Modelle auf den Markt.
3 sind dabei mit fester CPU für halt einsteiger, mittelkasse und fortgeschrittene und ein Mainboard mit frei wählbarer CPU.
Das würde ja praktisch reichen.

Ich freg mich gerade sowieso warum es so viele verschiedene CPUs gibt. Man brauch eigentlich nicht mehr als 4 Modelle...ähnlich wie bei den Mainboards.
Eine fürs Büro/Laptop, Leute die hobbymäßig vielleicht mal nen Film schneiden, eine für Gamer/Profis und dann eine für Leute mit zu viel Geld. ^_^

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11 Jahre 11 Monate her #19883 von Arrow

gevatter Lars schrieb: Ich freg mich gerade sowieso warum es so viele verschiedene CPUs gibt. Man brauch eigentlich nicht mehr als 4 Modelle...ähnlich wie bei den Mainboards.
Eine fürs Büro/Laptop, Leute die hobbymäßig vielleicht mal nen Film schneiden, eine für Gamer/Profis und dann eine für Leute mit zu viel Geld. ^_^


Klingt ja fast wieder nach der guten alten 90er-Jahre-Zeit. Sicher, die Auswahl an Mainboards und CPUs ist extrem groß und oft verwirrend. Die alten Zeiten wünsche ich mir dann aber doch nicht wieder. Die große Auswahl sorgt immerhin dafür, dass für praktisch jeden Geldbeutel etwas dabei ist. Natürlich könnte man das Ganze etwas eindampfen: Warum braucht es für jeden Sockel in jedem Gehäuseformat gleich 20 verschiedene Platinen mit unterschiedlichen Chipsätzen? Tun es nicht auch ein paar weniger? Trotzdem möchte ich als Kunde weiterhin die Wahl haben, etwas zu finden.
Wenn jemand sein CPU-Portfolio mal etwas ausdünnen sollte, dann eher AMD. Wer blickt denn da noch durch? Seit dem "Thunderbird" von damals und seiner Nummernreferenz, die sich an Intels Mhz richtete, verstehe ich die Modell-Bezeichnungen eh nicht mehr!

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11 Jahre 11 Monate her #19884 von gevatter Lars
Allerdings ist Intel da auch nicht viel besser.
Die Preisunterschiede bei den einzelenen Modellen ist recht gering, genauso wie die Leistung.
Nimm einfach den besten i3 für alles was Office ist, den besten i5 für fast alles andere und den besten i7 wenn du wirklich mal Leistung brauchst.
Alle anderen von Intel sind ehr...egal?
Ich hab zum Beispiel mal geschaut der i3 kostet beim selben Händler in der billigsten Version 105€ in der teuersten 135€.
30€ mehr für die beste CPU in seiner Klasse? Das ist wirklich nicht wie Welt.
Beim i5 sind es da schon 50€. Ich schätze der i7 sind dann hundert. (zu faul nach zu schauen)
Da wirds dann schon wieder interessant finde ich. Auf der anderen Seite die Leute die so ne CPU suchen geben wahrscheinlich auch den hunderter mehr aus. *Schaut auf sein i7 der ersten Genereation* ^_^
Das ist auch schon wieder 3 Jahre her.

Was mir dabei einfällt ist natürlich das jede Firma auch noch mehrere Generation von CPUs anbietet. Das ist für die Übersicht natürlich nicht sehr Hilfreich ^_^
Trotzdem wollen die alte Lagerbestände natürlich auch loswerden, das versteht sich ja von selbst.

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11 Jahre 11 Monate her #19889 von Alex1975
Meldung mit den angelöteter CPU wurde von Intel schon verneint. Wenn auch so:

Broadwell, der Haswell Nachfolger wird zuerst auf Tablets und Ultrabooks kommen und da ist es eh sinnvoller alles kompakter zu machen. Wer tauscht schon bei solchen Teilen die CPU aus? Die Kosten eines Technikers sind da schon fast höher als das ganze Tablet wert ist.

Aber ich seh da auch teils nen Sinn drin. Bei Intel ist es eh so das man nach 3-4 Jahren beim Aufrüsten CPU+MB+GPU gleichzeitig austauscht. Bei KM war ich ja mal und da lagen MB von andern Herstellern als ASUS meist eh nur im Regal damit da was drin stand. Die wenigsten wollten ein Gigabyte, MSI oder ASRock. Bei 98 % der verkaufen CPU wollten die Leute ein ASUS Board dazu. Bringt also was, wenn Intel mit ASUS da zusammen CPU+Board bringt. Im Rahmen der Garantie tauscht man eh um und danach lohnt es sich (meist) eh nicht mehr auf die selbe Hardware zu setzen, da es eh neue gibt.

Wenn ich nun die ersten Daten von Haswell anseh gegenüber meinen i5 2500k, der mittlerweile auch schon 1,5 Jahre alt ist und die Haswells mitte nächstes Jahr erst kommen und 2 Jahre halten sollen, hab ich damals alles richtig gemacht ;) Die CPU könnte noch bis Broadwell reichen (wäre die erste CPU, die länger als 3 Jahre in meinen Rechner ist) und dann müsste ich eh Mainboard ebenso austauschen, da neuer Sockel.

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11 Jahre 10 Monate her #19890 von gevatter Lars
Mein i7 9xx hält jetzt fast drei Jahre und ich bin mit der Leistung bis jetzt zufrieden.
Selbst neuere Titel lasten die CPU wenig aus. Ehr wird hier die GPU beansprucht und da hab ich vor einem Jahr mit einer GTX570 ein Modell das jetzt immer noch Luft hat.
Ich schätze mein PC wird auch noch nächstes Jahr nicht ausgetauscht. Jedenfalls solange nicht irgendwer plötzlich ein Hardware mit einem Leistungsschub von 200000000% auf den Markt wirft ^_^

Interessant sind die neuen i7 schon und auch die neueren GTX Karten verbrauchen weniger und bringen mehr Leistung...auf dem Papier.
Momentan sehe ich zum reinen Spielen aber kein Anlaß irgendwas zu ändern. Zum Arbeiten, gerade wenn man wie ich an 3d Animation interessiert ist, dann kanns natürlich nie schnell genug sein. Aber mal ehrlich...solange ich damit nicht den Umsatz mache das ich mir die Hardware nebenbei leisten kann ist das eh egal.

Mal aber wieder mehr zum Thema. Ich denke auch das für Laptops, Tablets uä. es wirklich Sinnvoller ist das ganze als ein festes Bauteil zu handhaben.

Was die Sache mit den ASUS Mainboards angeht...da schört ja jeder auf seine Marke. Ich hab letztens wieder verschiedene Tests gelesen und komischerweise war bei jedem ein anderes Mainboard das schnellste.
Ich hab mit ASUS boards bis jetzt gute Erfahrungen gemacht, mit anderen weniger gute und bleib deswegen dabei.
Von anderen Leuten weis ich das es genau anders rum war. So hat denke ich jeder da seine Marke.

Wobei ein leichter Trend ist mir da aufgefallen. ASUS baut scheinbar gute Intel boards zu bauen wärend Gigabyte und MSI gute AMD boards bauen. Vielleicht hängt es auch damit zusammen. Jedenfalls ist das mein Eindruck von dem was mir andere Menschen so erzählt hatten die mit der einen oder anderen Marke ihr Problem hatten.

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11 Jahre 10 Monate her #19894 von Arrow
Grundsätzlich würde ich sagen, macht man mit einem Asus-Board eigentlich nichts verkehrt. Egal mit welchem Sockel. Die Zeiten, wo man bei anderen Herstellern voll daneben gegriffen hat, sind aber eigentlich vorbei. So viel gibt sich das alles nichts mehr. Bei Billig-Labels wie Asrock, die ja zu Asus gehören, wäre ich aber schon vorsichtiger. Ein Kumpel von mir hatte mit so einem 40 Euro-Board für den Sockel 775 die größten Probleme. Das System lief damals mit unterschiedlichen Prozessoren und Ram-Riegeln einfach nie stabil. Bei so einem wichtigen Bauteil sollte man besser gleich zu einem hochwertigerem Modell greifen. Das kann einen viel Ärger ersparen.

Von welchen i7 sprecht ihr gerade eigentlich? Gibt ja neben den Ivy-Bridge auch noch Sandy-Bridge-E für Sockel 2011. Beim Letzteren wären mir persönlich die Mainboards einfach zu teuer...

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11 Jahre 10 Monate her #19901 von gevatter Lars
Ich hab nen i7 950 mit dem Sockel LGA1366 und das Mainboard ist ein Asus P6T WS Professional.
Ist schon ein ziemlich kurioses Mainboard da sich der tripple-RAM nie durchgesetzt hat.
Trotzdem hat es sich für mich gelohnt. Die 12GB RAM die da werkeln haben schon was ^_^

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11 Jahre 10 Monate her #19904 von Luke
Der Punkt ist nur, der Consumer Bereich dürfte genau der Bereich sein, mit dem die Hersteller das meiste Geld verdienen. Der Enthusiasten Bereich dürfte wohl viel zu klein sein für die Hersteller. Sprich, die müssen mit dem Consumer-Bereich Geld verdienen, um sich das riskante Geschäft mit den Enthusiasten leisten zu können. Man sieht auch schon an euren Antworten wie sich der PC Markt verändert hat und das passt zu meinen Beobachtungen.

Privat interessiert mich der Consumer-Bereich gar nicht, da ich nur auf Oberklasse bis Highend Komponenten setze. Der Grund ist zum einen unsere Kunden. Da wird leider viel zu oft auf irgendwelche halbgaren, billigen Lösungen gesetzt um nur auch den letzten Cent bei der Hardware sparen zu können. Ich muss mich also ständig mit Billigst-Hardware bei den Kunden rumärgern. Das ich darauf in meiner Freizeit keine Lust habe, dürfte klar sein. Deswegen nur wirklich feines Material. Deshalb ist mein aktueller Haupt PC auch bald 5 Jahre alt, aber aufgrund der Highend-Basis noch immer fit für aktuelle Spiele. Übrigens eine Core 2 Plattform mit einer Quad CPU. Nur jetzt bei Far Cry 3 musste meine GTX 275 OC weichen, die ist damit selbst bei Medium Details völlig überfordert. Da die Basis aber gerade noch ausreicht, musste lediglich die Graka getauscht werden.

Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, für einige der Komponenten nur High-End zu verwenden. Wie Arrow schon schreib ist das Motherboard ein wichtiges Bauteil, für mich übrigens das wichtigste Bauteil eines PCs. Ebenfalls sehr wichtig sind Speicher und Netzteil, hier spare ich grundsätzlich nie. Wo man sparen kann ist die GPU, denn hier lohnt sich High-End einfach nicht. Viel zu stark ist hier der Preisverfall und viel zu schnell ist eine GraKa veraltet. Gute Erfahrung bez. Preis/Leistungsverhältnis habe ich hier mit Oberklasse gemacht. Die Mehrkosten relativieren sich mit den Jahren. Meine GTX 275 konnte ich immerhin bis jetzt nutzen.

Der andere Grund warum ich nur hochwertiges Material verbaue hat wieder mit meiner Arbeit zu tun. In meiner Freizeit habe ich einfach keine Lust mehr, ständig an der Hardware meines PCs zu schrauben. Seit ungefähr 10 Jahren habe ich mich auf Software spezialisiert und seitdem betreibe ich den Aufwand mit Wochenlanger Recherche nur noch alle 3-5 Jahre und dann kommt gleich richtiges gutes Zeug in den Server Tower und richtig gut aufeinander abgestimmt, so das ich den PC zulassen und einfach benutzen kann.

Wie auch immer. Fest verdrahtete Komponenten, zumindest ab Oberklasse aufwärts, geht gar nicht. Damit würde der PC eines seiner wichtigsten Merkmale, nämlich Flexibilität verlieren. Aber die Spezialisierung schreitet immer weiter voran. Es gibt schon seit Jahren bestimmte Bereiche in denen ganze "Kisten" keinen Sinn mehr machen. In grossen Firmen stehen schon keine PCs mehr, dort werden diese immer mehr von PC-Terminals verdrängt die winzig klein sind und nur ein Bruchteil eines PCs kosten. Zudem ist der Wartungsaufwand für solche Terminals minimal. Wenn da einer rumzickt, wird die Box einfach getauscht und fertig. Da kommt kein Admin mehr mit Schraubenzieher bewaffnet und macht die Kisten auf. ;) Bei ARLT zum Beispiel stehen auch keine PCs mehr für die Mitarbeiter an der Kasse. Da werden Monitor-Terminals eingesetzt. Also im Prinzip in den Monitor integrierte Minimal-PCs mit Anschlüssen für Tastatur, Maus und Netzwerk.

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11 Jahre 10 Monate her #19906 von gevatter Lars
Hey ne GTX275 liegt bei mir als Ersatzkarte auch immer noch rum. War zum Spielen wirkich eine sehr gute Karte. Da ich allerdings immer mehr anfange die CUDA Schnittstelle zu nutzen war da eine Karte mit mehr Leistung schon ne gute Sache.
Wo ich dir aber zustimmen muß, es reicht immer die zweitbeste Karte der aktuellen Generation. Die anderen sind im Preis/Leistungsverhältnis einfach nicht rentabel.

Die Lösung für Firmen mit Terminals zu arbeiten befürworte ich ungemein. Ich hab damals als Praktikant in einer Firma die PCs reparieren müssen. Jeden Tag hatten mindestens eine Handvoll Leute es da geschaft die zu schrotten. Vielleicht nicht komplett aber halt so das die Arbeit teils eingeschränkt wurde.
Hier den Leuten einfach nur noch ein Interface zu stellen mit dem sie arbeiten und Ihnen alles andere weg zu nehmen ist in der beziehung eine gute Idee.

Wo allerdings der PC Flexible sein muß ist bei arbeiten im "Hochleistungs" Bereich.
Wieder auf den Fall bei mir bezogen. Die Redakteure brauchen eigentlich nur ein Internetzugang, Word und Excel. Dafür braucht es keine besondere Hardware.

Für den Schnitt, Postpro usw. da war es aber zwingend notwendig flexible zu bleiben damit man halt auch mal anpassungen am System machen konnte. Vielleicht nicht ständig die CPU ausbauen aber halt Festplatten, RAM, Graphikkarte oder Lüfter.
Auch bei neuanschaffungen ist dann in solche Bereichen es sehr wichtig das man auf die Arbeit entsprechend das System anpassen und zusammen bauen kann.

Was das "sparen" an PC Komponenten angeht...das ist irgendwie ein Irrglaube der immer wieder kommt weil dort "Wirtschaftler" anstelle von "Technikern" die Kostenrechnung machen.
Ein Techniker der weis das wenn ich jetzt das teurere kaufe dss auch die Jahre über hält kommt meist auf einen ganz anderen Preis als jemand der nur das laufende Jahr oder gar nur den laufenden Monat sieht und dann da hängt "Oh mein Gott das sprengt die Kosten für diesen Monat" ^_^

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11 Jahre 10 Monate her #19911 von Luke
Ja, die 275er ist/war wirklich ne klasse Karte, wenn ich bedenke, wie alt die inzwischen ist. Ich glaub so lange hatte ich noch keine GraKa. :)

Die aktuelle Generation ist aber schon etwas feines. Meine neue ist deutlich kürzer, wodurch ich endlich ohne GraKa Ausbau an die SATA Ports komme und die ist auch fast nur die Hälfte hoch, wodurch ich nun auch auf die Anschlüsse auf dem Motherboard unter der GraKa komme. Zudem noch deutlich mehr Power aber trotzdem deutlich weniger Strombedarf. Kurz: Hier gabs nicht nur bei der Power eine Weiterentwicklung, sondern tatsächlich mal auf allen Gebieten.

gevatter Lars schrieb: Hier den Leuten einfach nur noch ein Interface zu stellen mit dem sie arbeiten und Ihnen alles andere weg zu nehmen ist in der beziehung eine gute Idee.


Geht zumindest bei grossen Firmen auch nicht mehr anders. PCs sind viel zu komplex für die "normalen" Arbeitsplatz-Anforderungen. Allerdings ist das ja auch nur eine Seite der Medaille. Wenn man solche Terminals benutzt, muss man andererseits sehr potente Server haben und natürlich eine gute Netzwerk-Infrastruktur. Das ist auch nicht ganz billig. Trotzdem ist der Wartungsaufwand bei solchen Strukturen deutlich geringer, wodurch sich die Mehrkosten recht schnell relativieren.

Was das "sparen" an PC Komponenten angeht...das ist irgendwie ein Irrglaube der immer wieder kommt weil dort "Wirtschaftler" anstelle von "Technikern" die Kostenrechnung machen.
Ein Techniker der weis das wenn ich jetzt das teurere kaufe dss auch die Jahre über hält kommt meist auf einen ganz anderen Preis als jemand der nur das laufende Jahr oder gar nur den laufenden Monat sieht und dann da hängt "Oh mein Gott das sprengt die Kosten für diesen Monat" ^_^


Ein Punkt bei dem wir ständig zu "kämpfen" haben bei den Kunden. Diese denken leider viel zu kurzfristig. Unter anderem deswegen haben wir schon vor Jahren zum Beispiel bei neuen PCs einen Mindest-Standard definiert. Der definiert welches Motherboard verwendet wird (ändert sich alle halbe Jahr), welches Gehäuse, welches Netzteil, welche Art von GraKa und ganz wichtig und ständig völlig vernachlässigt bei den Kunden: gute Gehäuselüfter. Ist ein Kunde mit diesem Minimum nicht einverstanden, muss er den PC woanders kaufen. Seit wir das eingeführt haben, ist unser Aufwand bei älterer Hardware drastisch gesunken. Das merken auch die Kunden und holen weitere PCs wieder bei uns. Wobei ich sagen muss, das ist ein Service für unsere Stammkunden. Unser Hauptgeschäft ist seit langem Software.

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