Topic-icon Klingelnde Kassen, versicherte Sternenbürger und jede Menge Gruppenbildung

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8 Jahre 6 Monate her #28973 von ThorsHammer
Nochmal ne Frage: Wenn CR 80% der Fondsgelder defakto veruntreut hat: Sind diese 80% für die deutschen Investoren komplett weg oder nur der Gewinn?

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8 Jahre 6 Monate her #28974 von Deacan
Nicht veruntreut, zweckentfremdet. Am Ende der Laufzeit wurden die Festgelder (mit lächerlichen Zinsen, die komplett durch Gebühren aufgezehrt wurden) freigegeben und an die Investoren zurückgegeben, abzüglich der Verluste durch die Filme, Gebühren, Depotkosten etc. Das eigentliche Problem: jeder der Geldgeber bekam kurz darauf Besuch von der Steuerbehörde, denn die Anlage des Geldes als Festgelder wurde - völlig zurecht - nicht als Produktionskosten und damit als Verlust anerkannt. Sprich: die Anleger bekamen ihre Einlage nicht komplett zurück, Gewinne aus den Filmen gab es im Prinzip auch nicht UND die angegeben Verluste durften die Leute ebensfall an die Finanzämter zurück zahlen, sie durften also doppelt zahlen.
Der absolute Höhepunkt: 2010 kam es zu einem Prozess in München, zu dem auch CR und OF geladen wurden. Sie sollten endlich erklären, wie genau der Geldstrom gelenkt wurde, wer die Idee hierzu hatte, wieviel sie am dem Geschäft eigentlich verdienten. Und was geschah? CR VERKAUFTE Ascandent Pictures wenige Tage vor dem Prozess an Bigfoot Entertainment. Summe unbekannt. Und er blieb daheim... OF übriges auch. Kein Wort zur Presse, nichts zu den geprellten Anlegern.

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8 Jahre 6 Monate her #28975 von ThorsHammer
Liest sich als wäre CR ein ganz gewöhnlicher US-Investmentgangster! :mad2:

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8 Jahre 6 Monate her #28976 von ThorsHammer

Arrow schrieb: Wenn es stimmt, dass nun verstärkt die Kampagne vorangetrieben wird, sehe ich das als gutes Zeichen an. Man wird mehr Spielbares vorzeigen müssen, um Zeit zu gewinnen.


Damit rechtfertigen Sie dass sie in diesen Jahr kaum ein Schiff Hangar- geschweige dann gar Flugfertig geworden ist weil Sie erst mal die Schiffe die für SQ 42 gebraucht werden fertig machen wollen. Klar 4 Großkampfschiffe von der UEE brauchen richtig Ressourcen, auch Vanduul-Großkampfschiffe sind da sicher bei. Wenn man bedenkt wie lange die schon für mittelgroße Schiffe wie die Tally gebraucht haben möchte ich nicht wissen wie viel Aufwand die für ein Bengal-Träger oder auch nur für ne Pegasus oder Javelin brauchen.

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8 Jahre 6 Monate her #28977 von Arrow
Im Computerbase-Artikel wird die SQ42-Kampagne übrigens in Abgrenzung vom "richtigen Spiel" genannt ... ;)

"Ich würde immer eine Maschine bevorzugen, die um einen schweren Jäger Kreise fliegen kann, wenn es sein muss.“ Alec "Ninja" Crisologo, Wing Commander Saga

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8 Jahre 6 Monate her #28978 von gevatter Lars
Thor hast du mal ein paar Links für das was du sagst?
Was ich bisher gefunden habe deckt sich nicht komplett mit deiner Aussage.

So wurden zum Beispiel zwar 80% der Gelder bei Banken angelegt (ohne Angabe in welcher Form) und 20% des Geldes wurde dann tatsächlich für die Produktion verschiedener Filme genutzt.
In den Berichten wurden da mehrere Aufgeführt. Das bedeutet das Chris nicht 20% von den Millionen bekommen haben kann. So klingt es aber nach deiner Aussage.

Geklagt wurde dann aufgrund von Prospekthaftung. Sprich das was der Fondsmanager und die Banken, die für die Auflage dieses Fonds verantwortlich sind in ihrem Prospekt geschrieben haben war falsch.
In der Hinsicht kann CR nicht verantwortlich gemacht werden, da er den Prospekt nicht erstellt hat.
CRs Firma wurde lediglich ein Teil der 20% überwiesen.
Die Basis weswegen das ganze schief gelaufen ist, ist das anstelle von 50% der Investierten Gelder halt nur 20% in Produktionenn geflossen sind. Ansonsten wäre es sogar nach damaligen Recht völlig legal gewesen.
Verzapft haben das übrigens noch mit die HypoVereinsbank und Dresdner Bank.
Sprich es gab 2 Person/Manager und zwei Banken die sich gemeinsam nicht an die Gesetze gehalten haben.

Voll Finanziert wurde übrigens, soweit ich das lesen konnte, kein einziger Film. Es wird immer Anteilig das Geld in Produktionen gegeben.

CR hat die 80% der Gelder erhalten und angelegt. Das haben die beiden Manager bei der HypoVereinsbankd und Dresdner Bank gelassen um Garantieversprechen einhalten zu können.

Das sind zumindest die Informationen die ich gefunden habe. Von daher wäre es ja mal interessant woher du deine Information beziehst.

Ich hab das jetzt aus Focus, FAZ, Verbraucherschutz usw. mal zusammen gesucht.

Ärger ist wie ein Schaukelstuhl - er hält dich in Bewegung aber Du kommst nirgendwo hin.

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8 Jahre 6 Monate her #28979 von Arrow

ThorsHammer schrieb: Damit rechtfertigen Sie dass sie in diesen Jahr kaum ein Schiff Hangar- geschweige dann gar Flugfertig geworden ist weil Sie erst mal die Schiffe die für SQ 42 gebraucht werden fertig machen wollen. Klar 4 Großkampfschiffe von der UEE brauchen richtig Ressourcen, auch Vanduul-Großkampfschiffe sind da sicher bei. Wenn man bedenkt wie lange die schon für mittelgroße Schiffe wie die Tally gebraucht haben möchte ich nicht wissen wie viel Aufwand die für ein Bengal-Träger oder auch nur für ne Pegasus oder Javelin brauchen.


Die Großkampfschiffe werden sicher eine Menge Arbeit benötigen, aber es hängt wohl auch davon ab, inwieweit diese Schiffe begehbar und interaktiv sind.
Ich kann verstehen, dass die Leute gerne ihre Schiffe im Hangar erkunden möchten, aber was ist das denn schon? Nicht viel mehr als eine teils interaktive PR-Maßnahme, in der sich die Leute etwas anschauen können, von dem sie meinen, dass es ihnen gehört. Vom spielerischen Standpunkt her ist dieser ganze Hangar-Krempel m.E. total überschätzt. Macht es denn wirklich Spaß, in diesem kindischen Buggy herumzufahren oder sich Poster an die Wand zu klatschen - zumal man dafür auch noch blechen muss? Das Ganze schreit für mich nach Zeithascherei, während sich alles Weitere immer mehr in die Länge zieht.

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8 Jahre 6 Monate her #28981 von ThorsHammer

Arrow schrieb:

ThorsHammer schrieb:
Die Großkampfschiffe werden sicher eine Menge Arbeit benötigen, aber es hängt wohl auch davon ab, inwieweit diese Schiffe begehbar und interaktiv sind.
Ich kann verstehen, dass die Leute gerne ihre Schiffe im Hangar erkunden möchten, aber was ist das denn schon? Nicht viel mehr als eine teils interaktive PR-Maßnahme, in der sich die Leute etwas anschauen können, von dem sie meinen, dass es ihnen gehört. Vom spielerischen Standpunkt her ist dieser ganze Hangar-Krempel m.E. total überschätzt. Macht es denn wirklich Spaß, in diesem kindischen Buggy herumzufahren oder sich Poster an die Wand zu klatschen - zumal man dafür auch noch blechen muss? Das Ganze schreit für mich nach Zeithascherei, während sich alles Weitere immer mehr in die Länge zieht.



Denke mal dass die Vanduul-Schiffe es zumindest für SQ 42 nicht sein werden aber sowohl für die Idris als auch für den Bengal gibt es Greybox-Leaks die eine komplette Begehbarkeit suggerieren. Gut das Bengalmodell ist sicher sehr alt aber die Idris sieht da Hamnmer aus, ich verlinke mal die Vids:





Beim Hangar gabs Ärger um die Starfarer, wo im Mai so getan wurde als wäre Sie bald fertig was Sie bist heute jedoch nicht ist.
Größere Schiffe im Hangar insbesondere die Retalliator haben sicher auch ne ganze Menge Werbewirkung.
Ja wir brauchen mehr spielbare Inhalte, wenn die das FPS schon nicht schaffen (vorm halben Jahren wurden auch Blogger verantwortlich gemacht fürs Nichtrelease) dann sollen die doch das Mini-PU ( weiteres Testmodul ) vorher bringen und auf Arc Corp wäre nicht nur eine größere Zone 18 sinnvoll sondern auch NPCs.

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8 Jahre 6 Monate her #28982 von Deacan

gevatter Lars schrieb: Thor hast du mal ein paar Links für das was du sagst?
Was ich bisher gefunden habe deckt sich nicht komplett mit deiner Aussage.

So wurden zum Beispiel zwar 80% der Gelder bei Banken angelegt (ohne Angabe in welcher Form) und 20% des Geldes wurde dann tatsächlich für die Produktion verschiedener Filme genutzt.
In den Berichten wurden da mehrere Aufgeführt. Das bedeutet das Chris nicht 20% von den Millionen bekommen haben kann. So klingt es aber nach deiner Aussage.

Geklagt wurde dann aufgrund von Prospekthaftung. Sprich das was der Fondsmanager und die Banken, die für die Auflage dieses Fonds verantwortlich sind in ihrem Prospekt geschrieben haben war falsch.
In der Hinsicht kann CR nicht verantwortlich gemacht werden, da er den Prospekt nicht erstellt hat.

CRs Firma wurde lediglich ein Teil der 20% überwiesen.

Die Basis weswegen das ganze schief gelaufen ist, ist das anstelle von 50% der Investierten Gelder halt nur 20% in Produktionenn geflossen sind. Ansonsten wäre es sogar nach damaligen Recht völlig legal gewesen.
Verzapft haben das übrigens noch mit die HypoVereinsbank und Dresdner Bank.
Sprich es gab 2 Person/Manager und zwei Banken die sich gemeinsam nicht an die Gesetze gehalten haben.

Voll Finanziert wurde übrigens, soweit ich das lesen konnte, kein einziger Film. Es wird immer Anteilig das Geld in Produktionen gegeben.

CR hat die 80% der Gelder erhalten und angelegt. Das haben die beiden Manager bei der HypoVereinsbankd und Dresdner Bank gelassen um Garantieversprechen einhalten zu können.

Das sind zumindest die Informationen die ich gefunden habe. Von daher wäre es ja mal interessant woher du deine Information beziehst.

Ich hab das jetzt aus Focus, FAZ, Verbraucherschutz usw. mal zusammen gesucht.

Deacan heißt der Mann, nicht Thor.

meine Quellen: www.bundesanzeiger.de
dort: Rising Star eingeben und die Akten aus dem gerichtlichen Teil lesen (8 Stück)
plus: etliche Anwälte/Rechtsvertretungen, ich such dir gerne die Dinger mal raus.

Leider liegst du mit einigen Dingen falsch:
Die volle Summe ging zuerst auf das Konto der Rising Star, die Firma gehörte CR selbst (sie wurde erst nach dem Debakel von OF übernommen). CR SELBST lies dann 20 % auf Ascandent Pictures buchen, der Rest wanderte zum Schein auf das Konto der Rising Star 5/10 production, um den Steuerbehörden vorzugaukeln, das man das Geld einer Produktionsfirma (hier Sublizenznehmer genannt) übergeben hätte. Von dort ging es auf Festgeldkonten.
Das Geld floß im Voraus ohne rechtliche Grundlage, etwa Drehbücher, Verträge mit Schauspielern etc.pp. Ebenfalls wurde festgestellt, das es Inter-Company-Loans gab, also "Kredite" oder Geldanleihen, die von der (Haupt)Rising Star direkt an zusätzliche "Garantiekonten" liefen - dies geschah ohne Wissen oder Zustimmung der Anleger.

Ja, es ist richtig, Klage in Deutschland gab es nur wegen der Prospekte. Die Frist zur Klage/Widerruf der Verträge war bei allen Anlegern vorbei. CR selbst brauchte nur noch auf die von ihm "geschaffenen" Filme verweisen und er war aus dem Schneider... Seine Verträge wurden dem deutschen Gerichte nie offengelegt. Mit Datum vom 17.05.2010 wurden OF und CR nach München geladen, um dort ihre Beteiligung darzulegen.
Auszug aus der Akte (bundesanzeiger.de):

III.
Zu laden sind als Zeugen ferner
1.

Ortwin Freyermuth, 9229 Sunset Boulevard, Suite 625, West Hollywood, 90069 USA,
auf Freitag, 16. Juli 2010, 10:00 Uhr,
2.

Chris Roberts, Rising Star, 3950 Civic Center Drive, Suite 110, Beverly Hills, 90210 USA,
auf Freitag, den 16. Juli 2010, 13:00 Uhr.


Nochmals: CR UND OF haben gemeinsam mit dem VIP erst die Grundlage für diese Schmierenkomödie gelegt, der VIP lieferte das Geld, CR die Scheinfirmen.
Punkt.
www.corporationwiki.com/Californ ... 12817.aspx
Hier sind 7 der Rising Star firmen gelistet. Keine einzige davon hat jemals einen einzigen Film produziert, nicht eine davon. Sie wurden als Produktionsdienstleister geführt. Welches Endgeld für diese "Dienstleistung" gezahlt wurde - CR und OF wissen es. Nur sagen sie nichts dazu.
Alleine die Tatsache, das OF damals der Berater der VIP (im amerikanischen Sektor) war spricht Bände.

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8 Jahre 6 Monate her #28983 von Deacan
Edit:

ASCENDANT formed the wholly-owned subsidiary Rising Star group to closely cooperate with VIP Medienfonds Film and Entertainment (VIP) in the production and distribution of motion pictures. The Rising Star companies are the primary production service providers and distributors of motion pictures that VIP produces or co-produces. VIP raised over $100M in funds in 2002 for VIP II and raised in excess of $280M in 2003 for VIP III. In 2003, Rising Star and VIP cooperated on 14 motion picture projects with a volume in excess of $250M.


Quelle: www.ascendantpictures.com/about.html#cohist

Hier sagt CR selbst, das er im vollen Umfang über die Gelder des VIP III in Höhe von 250 Mill $ verfügen konnte. Auf einer der letzten Pressekonferenzen über Crowdfunding sprach er sogar über eine Summe in Höhe von über 700 Mill $.



Minute: 20:15 750 Mill $,über 20 Filme, einer der größten deutschen Film Fonds.

CR lügt hier ohne rot zu werden. Ja, er hat das Geld erhalten. Nein, es wurde nicht im Sinne der Anleger verwendet. Ja, er trägt mit die Verantwortung. Er hat nur 20 Prozent davon direkt in die Produktion gesteckt. Es lief über seine Firmen ab.

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8 Jahre 6 Monate her #28988 von Deacan
...das hier hatte ich noch gesucht, aus dem Bundesanzeiger,02.12.2008.

Kläger
3.

Funktion Rising Star-Unternehmen
a)

Diese produzierten nie Filme, sondern waren lediglich eine zur Verschleierung eingeschaltete Zwischenebene.

Beweis: Mail von Ortwin Freyermuth v. 14.03.2005, KapMuG(VIP 3) 2, mail von Chris Roberts v. 09.05.2004, KapMuG(VIP 3) 3

Zeugnis Ortwin Freyermuth, 9229 Sunset Bld, Suite 625, West Hollywood, 90069 USA


Dieses Bild zieht sich durch alle Prozesse bzw. Musterprozesse gegen den VIP. Besagte Mails stammen vom PC der Beklagten. Noch Fragen offen? Wie gesagt, es handelt sich hierbei um Gerichtsakten vom OLG München.

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8 Jahre 6 Monate her #28990 von gevatter Lars
Ich hab mir die Sachen mal angeschaut und hatte schon sehr lange Texte hier verfasst aber ich versuche es mal auf den Punkt zu bringen.

1) Chirs Roberts und Rising Star waren das Aushängeschild für beide Fonds, nicht die Manager und somit auch nicht die Verwalter oder Entscheider über den Geldfluss.

2) Es gehört zu der Aufgabe eines Filmfonds mit dem Geld Filme zu finanzieren. Rising Star hat in der Zeit, nach dem es Gelder aus den Fonds erhalten, hat 17 Filme produziert. Job erfüllt.
Damit ist die Anklage der Scheinfirma für mich nicht haltbar. Das eine frisch gegründete Firma nicht im selben Jahr schon etwas vorzuweisen hat verwundert mich auch nicht. Solche Produktionen brauchen ihre Zeit...meist Jahre.

3) Es geht auch hier immer wieder nur um den Punkt der Prospekthaftung. Nicht mal um die Verunträung von Geldern, sondern falsche Informationen und falsch investiertes Geld in der Form das nirgendswo stand das 80% des Geldes in eine "Absicherung" gehen.

Unterm Strich gibt es hier kein Beweis das Chris Roberts als Person hier ein Verbrechen beganngen hat.
Das wird noch dadurch unterstrichen das auch keine Anklage gegen CR erhoben wird. Er ist lediglich als Zeuge geladen.

Ärger ist wie ein Schaukelstuhl - er hält dich in Bewegung aber Du kommst nirgendwo hin.

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8 Jahre 6 Monate her #28991 von Deacan

gevatter Lars schrieb: Ich hab mir die Sachen mal angeschaut und hatte schon sehr lange Texte hier verfasst aber ich versuche es mal auf den Punkt zu bringen.

1) Chirs Roberts und Rising Star waren das Aushängeschild für beide Fonds, nicht die Manager und somit auch nicht die Verwalter oder Entscheider über den Geldfluss.

2) Es gehört zu der Aufgabe eines Filmfonds mit dem Geld Filme zu finanzieren. Rising Star hat in der Zeit, nach dem es Gelder aus den Fonds erhalten, hat 17 Filme produziert. Job erfüllt.
Damit ist die Anklage der Scheinfirma für mich nicht haltbar. Das eine frisch gegründete Firma nicht im selben Jahr schon etwas vorzuweisen hat verwundert mich auch nicht. Solche Produktionen brauchen ihre Zeit...meist Jahre.

3) Es geht auch hier immer wieder nur um den Punkt der Prospekthaftung. Nicht mal um die Verunträung von Geldern, sondern falsche Informationen und falsch investiertes Geld in der Form das nirgendswo stand das 80% des Geldes in eine "Absicherung" gehen.

Unterm Strich gibt es hier kein Beweis das Chris Roberts als Person hier ein Verbrechen beganngen hat.
Das wird noch dadurch unterstrichen das auch keine Anklage gegen CR erhoben wird. Er ist lediglich als Zeuge geladen.


2 mal 3 macht 4 fidefidevitt und 3 macht Neune?

Die Rising Star war kein Aushängeschild, sondern ein Sammelsorium mehrerer Firmen, alle auf CR/OF registriert, um Gelder umzuleiten, zu verschleiern, zu tricksen und zu täuschen.
Natürlich geht es in den Akten nur um die Prospekthaftung - niemand von den Anlegern kam an CR heran, da seine Verträge dem US Recht unterlagen und niemand - außer dem VIP und den Banken - einen Vertrag mit CR hatte.
Aber nun gut, hier bitte. Ein Heiligenscheinchen für CR. Immerhin bekommt er seine eigenen Aussagen im Bezug des VIP nicht einmal mehr auf die Reihe...
:keks:

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8 Jahre 6 Monate her #28992 von gevatter Lars
Du stützt also deine ganze Aussage und Anschuldigung auf etwas das nie jemand gesehen hat?

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8 Jahre 6 Monate her #28993 von Deacan

gevatter Lars schrieb: Du stützt also deine ganze Aussage und Anschuldigung auf etwas das nie jemand gesehen hat?


...du hast die 8 Akten aus dem Bundesanzeiger gelesen? Und verstanden? Duhast gelesen, das der VIP eine Firmengruppe namens Rising Star dazu genutzt hat, um Gelder so umzuleiten, das der deutsche Fiskus glaubte, es handele sich tatsächlich um in einen Medienfond investiertes Kapital? Du hast gelesen, das weder die beklagte Bank noch der mitangeklagte Geschäftsführer des VIP irgendeine Reaktion zum Thema Rising Star machten? Im vorangegangenen Posting hatte ich ein Zitat aus den Akten hier rein gestellt - wie war doch gleich die Reaktion von Andreas Schmidt oder der Bank?
Du hast lesen, das beide Parteien über den Geldfluss genauestens Bescheid wussten? Das die Banken sogar den von der Rising Star zu erbringenden Eigenteil übernahm, ohne das die Rising Star eine Gegenleistung erbringen musste?
Das nach geltenen Recht CR mit dieser Konstruktion keinen einizigen Film hätte produzieren dürfen? Das die Anleger davon ausgingen (und es auch so im Prospekt dargestellt wurde), das ihr Geld voll in Produktionen fließen würde und nicht nur 20 %?
Du hast das also tatsächlich (über)lesen?

Was ist mit dem Filmchen auf youtube? 750 Millionen Dollar? Und wieviel davon landete doch bitte gleich bei Ascendant Pictures oder anderen Produktionen? Etwa 750 Millionen Dollar?
Ähm - Warum musste CR dann die Finanzierung über Drittpartner durchführen, hm?
:hammer:

Aber lass gut sein. Ich bin es leid, alles immer wiederholen zu müssen. Soll sich jeder selbst ein Bild davon machen.

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